Samstag, 30. Dezember 2017

Jahresrückblick 2017

Ihr Lieben aus Fern und Nah,
das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und etliche schöne Momente
 zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht und lassen mich in manch´ dunklen und kräfteraubenden Stunden Kraft und Zuversicht schöpfen!

Mit diesem Rückblick möchte ich mich bei Euch recht herzlich bedanken,
für Euer Interesse an "NaturNah" und Eure netten und inspirierenden Kommentare.

Ich freue mich auf ein schönes neues Jahr mit vielen tollen und interessanten Momenten und Begegnungen!

Und mein Motto für 2018:




In diesem Sinne: Gebt gut auf Euch acht,
Petra

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Buchvorstellung: Gärten der Achtsamkeit

Heute möchte ich euch ein etwas anderes Gartenbuch von Karin Heimberger- Preisler (Diplom- Biologin) vorstellen.
"Gärten der Achtsamkeit- Orte der Ruhe gestalten und genießen"


"Gärten können nicht nur Orte der kreativen Entfaltung oder des Ernteglücks sein, sondern auch als privater Rückzugsraum dienen. Hier können wir vom Alltag abschalten, unser Ruhebedürfnis stillen und uns im achtsamen Umgang mit uns selbst widmen."


Dieses Buch zeigt an vielen Beispielen, wie man ganz persönliche Oasen gestalten kann, ohne den Garten komplett verändern zu müssen.
Hauptkapiteln sind: Die innere Mitte finden,Stein, Holz, Wasser und Pflanzen- Wunder der Natur.. Mit einfachen, aber sehr wirkungsvollen Anleitungen und wunderschönen Fotos zeigt die Autorin verschiedenste Gestaltungsideen.

"Ein Menschheitstraum:
Die Erde in einen blühenden Garten zu verwandeln.
Wer Träume verwirklichen will, 
muss tiefer träumen und
wacher sein als andere.!
(Karl Foerster)

Fazit: 
Ein schönes Buch mit vielen inpirierenden Fotos, das jetzt schon Lust aufs Gartengestalten  fürs kommenden Jahr macht :)

Gärten der Achtsamkeit
Orte der Ruhe
gestalten und gebießen
DVA- Verlag
ISBN 978-3-421-03969-9

Herzlichen Dank an die Randomhouse Verlagsgruppe für dieses Rezensionsexemplar.


Mittwoch, 27. Dezember 2017

Wenn Mädels kochen :)

Wenn Mutter und Tochter gemeinsam kochen, dann entstehen manchmal nicht nur leckere, 
sondern auch echt gesunde Gerichte... wie dieses hier:
Lauwarmer Zucchini- Rauna- Salat mit Quinoa


Zutaten für zwei Personen:
250g  Rauna = Rote Beete (halbe Knolle)
1/2 Zucchini
100g Quinoa
200ml Gemüsebrühe
20g gehackte Walnußstückchen
1EL Olivenöl
eine handvoll Minze
2-3 EL Joghurt
Saft 1/2 Biozitrone
Salz, Pfeffer
 etwas fein geriebenen Kreuzkümmel und Koriander

Zubereitung:
Rote Bete bissfest dünsten und fein in Blätter schneiden.
Währenddessen den Quinoa heiß abwaschen und in der Gemüsebrühe
circa 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze aufquellen lassen.
Zucchini in Scheiberl schneiden und mit dem Olivenöl in einer kleinen Pfanne bissfest anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Minze mit Joghurt und dem Zitronensaft pürieren und auch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Unter den fertgen Quinoa den fein geriebenen Kreuzkümmel und Koriander mischen.
 Zum Abschluss Rote Beete, Zucchini,Quinoa, dem Dressing und den Walnußstückchen vermengen.




Uns hat´s geschmeckt, und war genau die richtge Mahlzeit nach dem üppigen (Racletteessen und Ente) Feiertagsessen!

Freitag, 22. Dezember 2017

Wenn wir...

... aufeinander zugehen und zueinander stehen,
... ehrlich und echt sind und auf Floskeln verzichten,
... geduldig warten und wohlwollend zuhören,
... Feines beschützen und Schwaches stärken,
... Trauriges gemeinsam ertragen und uns an den Erfolgen anderer freuen,
... Hindernisse als Möglichkeiten sehen und Ansätze weiterdenken,
... liebevoll begleiten und herzlich danken,
... Halt geben statt festzuhalten,
... Raum lassen und ermutigen den eigenen Weg zu gehen

... wird Weihnachten. 

Den schönen Text hat mir eine liebe Schulfreundin die Tage geschickt und er hat mich sehr berührt.
Der Autor: Max Feigenwinter aus : Einander Engel sein 
Dankeschön, dass ich seinen Text hier veröffentlichen darf :)



 Letztes Jahr zur Weihnachtszeit habe ich euch das Glücksmomenteglas vorgestellt. Ich habe mir ja  auch eines gemacht und es auch fleißig befüllt. So um den Jahreswechsel werde ich damit mein Jahr Revue passieren lassen.





Ich wünsche Euch ein fröhliches Weihnachtsfest!

Herzlichst, Petra

Dienstag, 12. Dezember 2017

Kleiner Falke


"Schenke das,
was du selbst gern
empfangen würdest,
und der Geist der Natur
wird dich mit seinen Wohltaten
überschütten an jedem
Tag deines Lebens."


Seit ein paar Tage ist er immer wieder da... der kleine Falke... Sein Aussichtsplatz der Apfelbaum in unserem Garten :)

Seid mir lieb gegrüßt, Petra

Samstag, 9. Dezember 2017

Eierstempel und Weihnachtskarten

Ausgerechnet in der Adventzeit zeige ich euch eine Bastelei die etwas mit Eier zu tun hat :)
Unsere Hühner, legen trotz der Kälte derweil noch fleißig. Bei vier Hühner sind das über zwanzig Eier in der Woche. Manchmal können wir alle gar nicht selbst verbrauchen und ich tausche oder schenke sie weiter. Ich habe mir angewöhnt das Datum auf das jeweilige Ei zu schreiben und immer ein Herzerl dazu gemalt :)
Heute habe ich mir einen Stempel mit Huhn darauf selbst aus Moosgummi und Holzscheibchen gestaltet. Und es sind auch noch ein paar andere Stempel entstanden.


Dann wollte ich mich noch recht herzlich bedanken für euren Zuspruch, fürs Mutmachen und den vielen Tipps zu meiner Erkrankung. 
DANKE :)
Die Therapie schlägt sehr gut an!


Ps.:
Die folgenden Weihnachtskarten sind für euch und dürfen gerne kopiert und vervielfältigt werden!


 


Ich wünsche euch einen gemütlichen 2.Adventsonntag!
Seid mir lieb gegrüßt, Petra

Dienstag, 5. Dezember 2017

Gundelrebe und Salbei...meine Kräuterfreunde

Die letzten Nächte waren nicht einfach für mich. Durch die notwendige, regelmäßige Medikamenteneinnahme plagt mich sehr unangenehmer Nachtschweiß und leider auch eine wunde Mundsschleimhaut. 
Etwas Linderung schafft mir gerade ein Teeauszug von der Gundelrebe (oder auch Gundermann genannt) und dem Salbei. Regelmäßig trinke ich jeden Tag einen halben Liter von diesem Teeauszug. Die Gundelrebe wirkt entgiftend und entzündungenshemmend. Der Salbei vermag das Nervensystem zu stärken, wirkt schweißhemmend, mildert Stress und verhilft mir zu etwas Ausgeglichenheit und Entspannung.




Samstag, 2. Dezember 2017

S...wie Sarkoidose

Die letzten eineinhalb Jahre bin ich mir manchmal wie in einem falschen Film vorgekommen. Ständig die kreisenden Fragen um meine Gesundheit. Viele Ängste und Sorgen, aber auch immer wieder Hoffnung und Zuversicht. Ein Auf und Ab, ein Wechselbad der Gefühle.
Wenn dann noch Leute sagen: "Man sieht dir gar nicht an, dass du krank bist!“ ...
Ich merke, wie mich die ganze Situation derzeit sehr auslaugt!

Auch wenn ich mich in letzter Zeit in meinem Körper immer fremder vorkomme, dann gehen diese negativen Gefühle hoffentlich auch wieder vorbei.
 Ich habe in der letzten Zeit viele Untersuchungen auf mich genommen und die behandelten Ärzte sind wirklich sehr bemüht...
Nach meiner letzten Untersuchung vor vierzehn Tagen, einer Lungenspiegelung und Biopsie, hat man dann etwas entdeckt, was schon vermutet wurde:
Sarkoidose - Sarkoidose mit Herzbeteiligung
 
Die Sarkoidose ist eine sogenannte  Autoimmunerkrankung, nicht ansteckend und betrifft den ganzen Körper. Kennzeichen sind sind kleine Bindegewebsknötchen (sogenannte Granulome) die entzündliche Reaktionen hervorrufen. Diese können prinzipiell in jedem Organgewebe vorkommen, finden sich aber fast immer zumindest in den Lymphknoten und in der Lunge. Betroffen können aber auch die Haut, die Augen, die Leber, die Nieren, die Knochen, die Muskulatur, das Nervensystem und das Herz sein.
Es wird zwischen einer akuten und einer chronischen Sarkoidose unterschieden:

 Die Akute setzt plötzlich ein, bildet sich aber meist in 80–90 Prozent nach einigen Wochen bis Monaten von selbst und ohne weitere Beeinträchtigungen zurück. Symtome können Fieber, Nachtschweiß, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, schmerzhafte Hautknötchen,
 Gelenksentzündungen und Gelenksschmerzen sein.

Die chronische Sarkoidose entwickelt sich langsam und zunächst meist unbemerkt. Anfänglich eventuell mit Müdigkeit und Schwäche, später mit trockenem Reizhusten und Atemnot bei Belastung. Die Heilungschancen hängen bei der chronischen Form ganz von dem zunehmenden Schweregrad der Erkrankung ab.

Die Ursachen für eine Sarkoidose sind nach wie vor ungeklärt. Prinzipiell wird davon ausgegangen, dass eine krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems vorliegt, die zur Bildung der zahlreichen gutartigen Bindegewebsknötchen führt.

Man hat mir erklärt, da man die Auslöser dieser Krankheit nicht kennt, gibt es auch noch keine ursächliche Behandlung. Man will versuchen, das überaktive Immunsystem zu dämpfen. Dazu setzt man in den chronischen Fällen meist Kortison ein. Abhängig von einer möglichen weiteren Organbeteiligung (wie bei mir das Herz) sind gegebenenfalls zusätzliche Therapiemaßnahmen notwendig.

Ich habe vor knappe zwei Wochen (in meinem Urlaub) mit einer hochdosierten Kortisontherapie angefangen und muss diese mindestens sechs Monate durchziehen.
Ihr könnt euch sicher denken, dass ich damit am Anfang so meine Bedenken hatte und auch noch habe... Kortison und seine "schiachen" Nebenwirkungen... aber es ist nun mal der momentan einzig greifbare Strohhalm den ich habe, an dem ich festklammere ... ja und ich versuche zuversichtlich zu bleiben... auch wenn mir das gerade sehr sehr schwer fällt.



Gebt gut auf euch acht!

Nachtrag: Vielen lieben Dank für euer Mutmachen!


Montag, 27. November 2017

Heuer mal kein Kranz


Bei meiner gestrigen (etwas kalten) Radlfahrt  habe ich am Rand einer Böschung ganz tolle Moospolster gefunden und etwas mit nach Hause genommen. Im einem länglichen Holztablett hbe ich dann vier Kerzen plaziert, mit dem Moos ausgelegt und mit Zapfen, Bockerl, Hauswurzen und Papiertannenbäumchen (kennt ihr vielleicht noch vom letzten Jahr) dekoriert. 



Jetzt hoffe ich mal, dass unser kleines Mucki sich nicht die Bäumchen und Zapfen zum Spielen holen will. Das kleine Glückskätzchen ist nämlich ständig auf der Suche nach "Spielsachen" und fegt gerne durch das Haus:)


Ich wünsche euch einen angenehmen Start in die neue Woche.
Seid mir lieb gegrüßt und gebt gut auf euch acht!
Petra

Donnerstag, 23. November 2017

Das Mäuschen unterm Amberbaum


Der Amberbaum hat über Nacht richtig viele Blätter losgelassen und dennoch schmücken ihn noch etliche mit ihrer goldgelben Pracht. Er ist eindeutig mein Lieblingsbaum in unserem Garten. 
Als ich gerade Fotos von den wunderschönen Blättern machte, raschelte es im Laub. Zuerst dachte ich ja an eine unserer Hühnerladys oder an Findus oder Mucki...doch dann entdeckte ich es unter dem großen Flussstein... ein Mäuschen.
"Na, die ist aber mutig", dachte ich. Zumal im Garten zwei Katzen und drei Hühner herumspazieren und denen so ein Mäusehappen immer recht ist. Ihr werdet euch sicher denken: "Wieso Hühner?"... Naja, weil Hühner so ab und an auch mal eine kleine Maus verspeisen, falls sie zufällig eine erwischen. Ich hab´ das schon mal selbst mal beobachten können. Da hat unsere große Hennriette in der eingezäunten Hühnerweide eine kleine Maus runtergewürgt ( Ein nicht sehr appetitlicher Anblick wie ihr euch denken könnt!). Ich mache noch schnell ein Foto und wünsche dem Mäuschen viel Glück :)


"Macht die Augen zu" sagte Frederick und kletterte auf einen großen Stein."Jetzt schicke ich euch die Sonnenstrahlen. Fühlt ihr schon, wie warm sie sind? Warm, schön und golden?" 
Und während Frederick so von der Sonne erzählte, wurde den vier kleinen Mäusen schon viel wärmer.

Aus dem Bilderbuchklassiker: Frederick der Mäusepoet von Leo Lionni


Freitag, 17. November 2017

Märchenschlüssel



Unser kleines Mucki beobachtet mich gemütlich von ihrem Kuschelplatz auf der Couch. Die kleine Glückskatze ist immer und überall dabei. 
Ich habe in ein Teelichtglas ein kleines Schnapsglas gestellt. Den Zwischenraum habe ich mit Moos befüllt, einer kleinen Hauswurz bepflanzt und mit Eschenfrüchte und Eichelnkapseln dekoriert. Im,  mit Wasser gefüllten, Schnapsglas strahlen jetzt weiße Cyclamen um die Wette. Und der alte Schlüssel? Den haben wir mal gefunden...leider kein Schatzkästchen dazu... ich finde ihn so hübsch...
ein richtiger Märchenschlüssel :)


Seid mir lieb gegrüßt, Petra

Verlinkt mit: FridayFlowerday

Freitag, 10. November 2017

Hübscher Gast im Garten

Leider habe ich die letzten paar Tage im Krankenhausbett verbracht und heute war nix tun und couchen angesagt... Auf unserer Couch habe ich auch einen direkten Blick in den Garten und am Nachmittag hab ich ihn dann entdeckt, inmitten des Herbstlaubes, den hübschen Kerl. 
Der wollte wohl nur ein wenig mit unseren Hennen plauschen ;)
 Hihi, dann hat mich der Fasan hinter der Terassentür entdeckt... 
und verschwand schnellen Schrittes im Feld.




So, ich werde mich wieder in die Decke kuscheln...
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und auch die ein oder andere nette Begegnung!
Seid mir lieb gegrüßt, Petra

Sonntag, 5. November 2017

Geschenkanhänger basteln


Im kleinen gelben Haus wurde gestern gebastelt. In ausgerollte weiße (lufttrocknende) Modelliermasse habe ich vorsichtig Salbeiblätter hineingedrückt. Danach mit Hilfe eines Glases runde Anhänger ausgestochen, oder das Blatt mit einem Messer herausgeschnitten. Wichtig: ein Loch in den Anhänger zu machen. 
Heute Morgen war die Modeliermasse schon gut getrocknet und die Anhänger haben noch eine Hanfschnur bekommen.
Die Rückseite der Geschenkanhänger lassen sich auf der glatten Rückseite mit einem wasserfesten Stift gut bechriften.


Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Seid mir lieb gegrüßt, Petra

Freitag, 27. Oktober 2017

Herbstliche Blättergirlande


Nach unserem Ausflug gestern, habe ich noch den restlichen sonnigen Nachmittag
 im Garten genossen und auf unserer Terrasse etwas "gewerkelt" :)
Der Amberbaum in unserem Garten hat ein so schönes Herbstlaub, dass ich mit den Blättern, Hagebutten und den kleinen Früchte der Erle mit Hilfe eines Blumendrahtes eine kleine Girlande gebastelt habe.


Heute Morgen regnet es schon heftig bei uns...
Ich wünsche euch ein kuscheliges Wochenende!

Verlinkt mit: Gartenglück

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Ausflug zum Taferlklaussee


Heute am Nachmittag haben wir einen Ausflug, vorbei am Attersee, zum Taferlklaussee gemacht.
Dieser kleine See liegt am Nordfuß des Höllengebirges ( zwischen Attersee und Traunsee) im Salzkammergut.
 Der See mit Uferzone ist ein Naturschutzgebiet. Das klare Wasser besitzt Trinkwasserqualität. Das Südufer ist moorig und unzugänglich, es handelt sich um ein kleines Hochmoor.

Bei der Umrundung des Sees habe ich ein kleines Papierschiffchen am Uferberreich entdeckt :)


Seid mir lieb gegrüßt. Petra

Montag, 23. Oktober 2017

Oktoberimpressionen


oktober

weißer nebel
durchzieht
die dämmerung und 
küsst
die schlafenden lider wach
glänzende kastanien und
welke blätter
fallen
nachmittagsgold 
ist heiteres geleit
durch den tag
bevor 
die schwärze
der nacht
sich wie heilender tau
auf uns legt und
unsere still gewordene 
seele benetzt.

(von Cosima Bellersen Quirini)


Samstag, 21. Oktober 2017

Buchvorstellung: Raus aufs Land-100 Schritte zu einem naturverbundenen Leben





Auf dem Land aufgewachsen, entschied sich der schwedische Autor Niklas Kämpargard nach einigen Jahren des Lebens in der Stadt wieder dorthin zurückzukehren, zurück zu seinen Wurzeln. Heute lebt der Journalist und Fotograf mit seiner Familie auf einem Bauernhof. 
Anschaulich mit hundert Tipps versucht er zu erklären wie man sich am besten selbst versorgen kann.

"Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man sich im Kleinen wie im Großen selbst zu helfen weiß."

In den Kapiteln: Grünen Wohltäter, Nutztiere, Frisches Fleisch auf dem Tisch, Obst und Gemüse, der natürliche Garten, Planung und Konstruktion, Scheunen und andere Nebengebäude, altbewährte Methoden und Strom und Fahrzeuge gibt Niklas Kämpargard praktische und handfeste Hinweise, aber schreibt auch über Erfahrungen und Weisheiten unserer Vorfahren. 

Fazit:
Das Buch hat einen wirklich ansprechenden und schönen Einband und ist sehr übersichtlich gegliedert. Die hundert einzelnen Tipps sind schön bebildert, sehr praktisch beschrieben...
... und weckt in mir einmal mehr die Sehnsucht nach einem naturverbundenen Leben".


"Raus aufs Land- 100 Schritte zu einem naturverbundenen Leben" 
von Niklas Kämpargard
Aus dem Schwedischen übersetzt von Frauke Watson
DVA- Verlag
ISBN: 978-3-421-04056-5


Ein Dankeschön an die Radomhouse-Verlagsgruppe für dieses Rezensionsexemplar!

Freitag, 13. Oktober 2017

Lila Sonnen



Die lila Astern unter der Zierkirsche im Vorgarten des kleinen gelben Hauses zeigen ihre volle Pracht und sind ein Magnet für die Bienen. Das wunderschöne rote Herbstlaub der Zierkirsche bedeckt unsere Einfahrt. Mit diesen Geschenken des Herbstes habe ich einen Strauß gemacht. Rund um die grüne Glasvase habe ich mit Hilfe von Draht das rote Laub befestigt.


Ich wünsche euch ein sonnigs Herbstwochenende :)


Montag, 9. Oktober 2017

Buchvorstellung: "Die Sprache der Pflanzen und ihre Heilwirkung"


Bettina Hauenschild, Schauspielerin, beschäftigt sich mit Traditioneller Europäischer Naturheilkunde und ist Heilpraktikerin und Phytotherapeutin. Seit 2014 arbeitet sie in einer eigenen Praxis in München und leitet auch Kräuterwanderungen.




In ihrem Buch beschäftigt sie sich Bettina Hauenschild mit den Gesetzen der Natur, den Ursprung des Kräuterwissens, den Umgang mit den Heilkräften der Pflanzen, alten Kräuterrezepten und Pflanzenportraits (ganz praktisch den Monaten zugeordnet).

"Damit altes Wissen am Leben bleibt, muss es weitergegeben werden." 

Die Autorin erzählt sehr persönlich den eigenen Zugang in die Welt der Pflanzen und möchte Mut machen, Verantwortung zu übernehmen, ein Bauchgefühl zu entwickeln und mehr darauf zu vertrauen, dass der Weg des Herzens der Richtige ist.


Fazit:
In so vielen Gedanken und Überlegungen von Bettina Hauenschild finde ich mich wieder :) Und wer sich genauso wie wir zu den Pflanzen hingezogen fühlt, wird von diesem Buch sehr angetan sein!


Ein Dankeschön an die Random House- Verlagsgruppe die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
 Webseite der Autorin: "Kraut und üben".




Dienstag, 3. Oktober 2017

Der Dotter macht den Kuchen gelb

Heute regnete es immer wieder und es ist ganz schön frisch draußen. Das Pfirsichbäumchen in unserem Garten lässt seine roten Blätter fallen und die Hühner haben ihre Freude daran.

 
 

Ich habe wiedermal den Lieblingskuchen des Sohnemanns gebacken: enen Waldviertler Apfel-Mohnkuchen.
Bei dem Gelb des Dotters unserer Hühnereier fällt mir immer das Lied "Backe, backe Kuchen" ein...nur macht bei uns nicht der Safran, sondern der Dotter den Kuchen gelb.



Zutaten:
80g weiche Butter
100g Zucker
3 Dotter
3 Eiklar
eine Prise Salz
100g gemahlener Mohn
40g Mehl
Springform- mit Butter ausgestrichen
 Eingeschnittene  Apfelspalten von circa 4-5 Äpfel
Zuerst Eiklar mit der Hälfte des Zuckers und der Prise Salz zu einem festen Schnee in einer extra Schüssel schlagen. 
Backrohr auf 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen.
Dann die weiche Butter mit der anderen Hälfte des Zuckers und der Dotter schaumig rühren.
Mohn und Mehl vermengen.
Nun abwechselnd unter die Dottermasse den Schnee und das Mohn-Mehlgemisch heben und
in die gebutterte Springform füllen.
In den Teig die Apfelspalten verteilen 
und im Backrohr 40 Minuten lange backen.
 
 
Und noch was:
Herzlich bedanken möchte ich mich mal...
... für eure lieben Kommentare hier bei mir :)
Seid mir lieb gegrüßt, Petra