Freitag, 6. Dezember 2024

Über mich:

 

Übe

☆ bin verheiratet und Mama von zwei erwachsenen Kindern

☆ lebe mit meiner Familie, dazu gehören auch 2 Katzen, 4 Laufenten und 6 Hühner, in
   Oberösterreich / Hausruckviertel auf dem Land

☆ bin von Beruf Elementarpädagogin 

☆ bin auch ausgebildete Kräuterpädagogin

☆ mag alle Farben, kleide mich aber am liebsten mit der Nicht-Farbe: Schwarz  

☆ mag den Sommer genauso gern wie den Winter...die zwei Jahreszeiten dazwischen sowieso

☆ liebe es im Sommer bei geöffnetem Fenster und ins Bett gekuschelt dem Regen zuzuhören 

☆ Frieden, Freiheit,Toleranz, Menschlichkeit und Gerechtigkeit schätze ich sehr

☆ mag es gar nicht, sich mit jemanden zu streiten

☆ liebe Landschaften...die Berge, Auwälder und das Meer

☆ von der Natur schöpfe ich meine Kraft

☆ fotografiere gerne

☆ male und zeichne gerne

☆ singe in einer Band 😊

☆ koche gerne unkompliziert

☆ bin viel mit meinem Drahtesel unterwegs

☆ mag Upcycling-Projekte und Landart






Sonntag, 27. August 2023

Vielseitige Kornelkirsche

 In den letzten zwei Wochen wurde in unserem Garten eine Menge Obst geerntet. Vorallem Kriacherl und Dirndln. Die Dirndln oder auch als Kornelkirsche (lat. Cornus mas) bekannt, ist etwas mühsm zu ernten. Man pflückt sie nicht einfach vom Strauch, sondern sammelt die zu Boden gefallenen Früchte auf. Denn erst wenn sie von selbst zu Boden fallen, sind sie reif und haben eine wunderschöne rote Färbung. Ich spanne immer ein Leintuch unter den Strauch, sodass die reifen Dirndln dort hineinfallen.

Dirndlmarmelade:

Aus den geernteten Kornellkirschen mache ich immer Marmelade. Dafür koche ich 1Kilo Kornelkirschen mit 1 Kiilo Gelierzucker (1:2) auf und passiere dann die Masse durch die Flotte Lotte oder ein Sieb. 

Tipp: Die Kerne nicht werfen, sonder gut waschen und in der Sonne trocknen lassen. Daraus kann man ein tolles Kornelkirschkernsackerl machen.

Dirndloliven:

Aber auch aus den noch nicht reifen Früchten kann man etwas tolles zaubern: Dirndloliven. Dafür pflückt man grün-gelbliche Früchte vom Strauch und lässt sie für circa 3-4 Wochen in Salzlake schwimmen. Wenn die Früchte sich am Glasboden gelegt haben, seiht man die Salzlake ab und wäscht die Oliven in einem Sieb kurz mit kaltem Wasser ab und lässt sie anschließend auf einem Geschirrtuch etwas antrocknen. Danach gibt man die Oliven in ein Schraub- oder Einmachglas und übergießt sie mit Olivenöl bis alle Früchte gut überdeckt sind. Zum Öl gebe ich noch ein paar Knoblauchzehen und ein paar bunte Pfefferkörner. Jetzt heißt es wieder circa 2 Monate warten, bis die Oliven ein gutes Aroma entwickelt haben.

Sehr spannend für mich: Mit den Zweigen der Kornelkirsche kann man Joghurt herstellen. Auf den Zweigen befinden sich Mikroorganismen, darunter auch ein Milchsäurebakterium, ein sogenannter Lactobazillus (Lactobazillus delbrueckii subsp. bulgaricus) Ich versuche in den nächsten Tagen Joghurt auf diese Weise herzustellen und werde euch davon berichten. Fortsetzung folgt!.... 

Noch etwas Wissenswertes: Kornelkirschenholz ist so hart und schwer, dass es nicht im Wasser schwimmt, sondern untergeht. Der lateinische Name "Cornus" bedeutet "Hart wie Horn". Das Holz wird vorallem für Drechselarbeiten, in der Antiktischlerei und im Instrumentenbau verwendet.   

 

Seit mir lieb gegrüßt, Petra              

Montag, 6. März 2023

Ei feel good!

 

Derzeit haben wir neun Hühner und dementsprechend haben wir auch viele Eier als vierköpfige Familie zur Verfügung. Die Menge die wir nicht brauchen verschenke ich gerne oder sind ein willkommenes Mitbringsel. Immer wieder bin ich von der Form und Farbe der einzelnen Hühnereier fasziniert. 

Und wie jedes Jahr um diese Jahreszeit bastle ich mit den Eierschalen etwas. Diesmal habe ich einige Eierschalen auf eine Astscheibe geklebt und in diese Moos gesteckt. Anschließend habe ich die Eierschalen mit Wasser befüllt und mit Frühlingsblumen und kleinen Ästen bestückt.

Seid mir lieb gegrüßt, Petra

Ps.: "Den Virusschas hab´ich auch hinter mir...und Ei feel good :)

Mittwoch, 1. März 2023

1.März 2023

 

Seit ein paar Tagen geht es mir nicht gut... ich habe das erster Mal Corona. Mich plagen Muskelschmerzen, Hals- und Ohrenschmerzen, trockener Husten und immer wieder Fieberschübe. Heute Mittag hab´ ich mich dann warm eingepackt und für eine halbe Stunde auf die Terrasse gesetzt. Henry hat mich sofort freudig begrüßt und mich genau inspiziert. Sie hat großen Spaß, mit ihrem Schnabel meine Schuhbänder zu öffnen. Die Entendame setzt sich neben mich auf die warmen Holzdielen und beide genießen wir die wärmenden Sonnenstrahlen.

 

Seid mir lieb gegrüßt, Petra

Freitag, 9. September 2022

Birnenbecherkuchen

Heute Nachmittag habe ich einen Birnenkuchen gebacken. Hier das wirklich einfache Rezept:

2 Eier,1 Becher Joghurt. 1 Becher Öl, 1 Becher Zucker, 3 Becher Mehl, 1Päckchen Backpulver...alle Zutaten verrühren, den Teig in eine geeignete Form streichen, mit Birnenstückchen (von ca.5 Birnen) belegen und mit Zimt bestreuen. Bei 180 Grad Celsius circa 45 Minuten backen.


"Eines Morgens riechst du den Herbst. Es ist noch nicht kalt; es ist nicht windig; es hat sich eigentlich gar nichts geändert- und doch alles." (Kurt Tucholsky)

Donnerstag, 25. August 2022

Wie heißt der Bruder von Elvis?

Heuer haben wir bei den Hühnern Nachwuchs. Unsere fleißige Fini hat sechs Kücken ausgebrütet. Mittlerweile sind die vier Hennen und zwei Hähne schon ziemlich gewachsen und haben nur Unfug im Sinn...besonders die zwei Zwerghähne: "Elvis" mit den Federfüßen und sein bunter Bruder ... wie heißt der Bruder von Elvis?...na,... Zwölvis :) :) :)  Nein, war nur ein Scherz... der zweite Hahn bekam den Namen "Caruso". Für beide suche ich nun einen guten Platz. Drückt mir die Daumen, dass ich gute Plätze für sie finde.


Während die Hühner durch den Garten flitzen, die Enten im Teich baden und Kater Leo es sich auf der Terrasse gemütlich gemacht hat, ernte ich nochmal Minze und genieße die Blütenbracht des gelben Sonnenhuts und der Herbstanemonen.

 


 

Donnerstag, 16. Juni 2022

Lieblingsplatz


 Ob ich einen Lieblingsplatz im Garten habe?

 Für mich ist der ganze Garten ein Lieblingsplatz.

 

" Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unserer Gesellschaft am kostbarsten geworden ist: Zeit, Zuwendung und Raum."

  (Dieter Kienast, Schweizer Landschaftsarchitekt)