Sonntag, 15. November 2020

Gedankengugelhupf

 

Der November zieht im Garten seine Spuren. Seit ein paar Tagen färben sich nahezu alle Stauden, Blätter und Gräser in Gelb- und Brauntöne. Ich ziehe im Garten meine Runden. Viele Gedanken schwirren durch meinen Kopf. Was wird der zweite Lockdown mit uns machen? Ich denke kopfschüttelnd an die Bilder, wie hunderte Mitbürger ein neu eröffnetes Möbelhaus stürmen... nicht einmal eine Pandemie schafft es unsere konsumgeile Verhaltensweise zu stoppen...

In den Medien und Netzwerken scheint es entweder nur noch Coronahysteriker oder Coronaverschwörer zu geben. Ganz geschweige von den Kommentaren in manchen Netzwerken...was die Pandemie scheinbar erreicht ist eine Spaltung der Gesellschaft... und sicher ist, dass jene Menschen ärmer werden, die schon nichts hatten... am meisten leiden werden die Kinder, vorallem jene, die schon in der Schule zu kämpfen hatten mitzukommen... Kleinbetriebe kämpfen um ihr Überleben... Krankenhäuser und Pflegeheime kommen an ihre Grenzen.... 

Jetzt ist es wichtiger den je Solitarität zu zeigen, denn der Virus betrifft uns alle!

Ich war gestern mit meiner Tochter im Wald unterwegs und wir haben Moos und Zapfen gesammelt. Heute habe ich eine alte Gugelhupfform mit Moos befüllt und mit ein paar Hauswurzen aus dem Garten bepflanzt. Ich habe kleine Äste von vertrockneten Stauden, Haselnusszweige, Gräserblüten und Efeuzweigen ins Moos gesteckt. Jetzt ziert der florale Gugelhupf unseren Haustürbereich.

Passt gut auf euch und bitte auch auf eure Mitmenschen auf!

6 Kommentare:

  1. Hallo Petra,
    was für wahre Worte über diesen Virus, die Ärmsten trifft es immer doppelt hart.
    Dein Gugelhupf schaut toll aus, ich will diese Woche auch mal noch bißchen Deko mit meinen zapfen auffahren, aber es geht halt alles noch etwas langsamer als ich gern wollte.
    LG zu Dir
    Manu

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  2. liebe Petra,
    richtig was du sagst * leider ist es nicht einfach eine generelle lösung für die heutige lage zu finden und versuche aber mein bestes zu tun * habe auch einiges gesammelt und finde deine idée zauberhaft !
    lieber abend*gruss

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  3. in so einen Gedankenguglhupf könnte man auch ängstliche und alle negativen Gedanken hineingeben und sie dann durch Wind oder Regen wegtragen oder wegwaschen lassen...
    lg

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  4. Ja, man muss sich immer wieder Abstinenz verordnen, um nicht durchzudrehen, und etwas anderes machen. Haben wir gestern auch versucht, nachdem uns eine furchtbare Nachricht erreicht hatte. Und inzwischen mache ich auch immer wieder kleine Aktionen für meine Mitmenschen, sei es in der Nachbarschaft, Familie oder unter Freunden, um den Alltag aufzuhellen. Da haben dann zwei was davon, denn ich freu mich auch immer, wenn ich überraschen kann.
    Bleibt gesund, auch im herzen!
    Astrid

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  5. wahre Worte - mir gehen diese "Extrem-Berichte" auch sehr auf den Knipp.

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