Während andere bei diese herrlichen Wetter ihren Rasenmäher starten oder der Rasenroboter schon wieder seine Runden zieht, stehen bei uns rund um das kleine gelbe Haus die Wildblumen in den Startlöchern. Einer der Ersten ist heuer der Löwenenzahn.
Wie von Zauberhand haben die warmen Sonnenstrahlen heute Morgen die gelben Blütenköpfe des Löwenzahns und die Sträucher der Felsenbirne gleichzeitig zum Blühen gebracht.
Der Löwenzahn ist aber nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein sehr schmackhaftes Wildgemüse.
Deshalb habe ich heute Spaghetti mit Löwenzahnsauce gekocht.
Deshalb habe ich heute Spaghetti mit Löwenzahnsauce gekocht.
Zutaten:
(für vier Personen)
500g Spaghettinudel,
500g Spaghettinudel,
5 Hände voll Löwenzahnknospen (noch an der Blattrosette sitzend)
1 Hand voll junge, feine Löwenzahnblätter
1 Hand voll junge, feine Löwenzahnblätter
1 Zwiebel
3 Eßlöffel Olivenöl
2 Eßlöffel Butter
1TL Zucker
etwas Mehl
etwas (ca.125ml) Weißwein
1 Dose Kokosmilch
100g Parmesan
Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
Gewürfelte Zwiebel in Öl und Butter mit 1TL Zucker glasig dünsten. Löwenzahnknospen etwas putzen und waschen und zu den Zwiebeln geben, leicht anbraten und mitdünsten lassen. Mit ein wenig Mehl stauben und mit Weißwein ablöschen.
Kokosmilch mit Schneebesen einrühren und mitkochen bzw. reduzieren lassen.
Die Löwenzahnblätter fein schneiden und in die Sauce unterrühren.
Parmesan reiben, dazu geben und kurz einköcheln lassen.
(Achtung, dass nichts anbrennt!)
Zum Schluss noch mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Zum Schluss noch mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Nudeln in Salzwasser "Al dente" kochen und mit der Sauce servieren.
(Ideal zum Servieren eignen sich die gelben Blütenblätter und jungen Blätter des Löwenzahn)
sehr interessantes Rezept!! Und die Knospen sind nicht bitter, wo sie doch noch an der grünen Blattrosette sitzen? Ich dachte als erstes eher, du hättest die gelben Blütenblätter verwendet...
AntwortenLöschenlg
Ja, es ist etwas bitter, aber angenehm im Geschmack. Ich war sehr positiv überrascht, als ich die Sauce vor Jahren im Kräuterpädagogenlehrgang das erste Mal gegessen habe. Natürlich könnte man auch weniger Knospen verwenden.
AntwortenLöschenFrohe Oster und Liebe Grüße, Petra