Mittwoch, 30. September 2015

Zuhause...




 ...genieße ich sehr unseren Garten. Besonders an so einem, zwar kalten (9 Grad), aber sonnigen Morgen. Vieles blüht noch vom Sommer, so wie die Löwenmäulchen, die sich hoffentlich fleißig vermehren. 
Meine Blicke schweifen über den Garten. Die letzten Tage gab es viel zu tun. Ich habe die Sträucher (zum Feld hin) geschnitten. Auch wenn ein Garten doch manchmal viel Arbeit bedeutet, überwiegt die Freude daran!
 
Dann waren Anna und ich gestern Kastanien sammeln, zum Dekorieren und basteln.Ein paar hab´ ich 
geschält und kleingeschnitten und in Alkohol für eine Tinktur 
angesetzt. Das Ganze muss jetzt ein paar Wochen an einem warmen Ort gut durchziehen. Dann werde ich die Kastanientinktur zu einem
Gel weiterverarbeiten. 
Besonders zu empfehlen ist die Kastanie als Einreibemittel bei rheumatischen Schmerzen sowie bei Krampfadern und müden, schweren Beinen.
In der Kastanie stecken Saponine und Flavonoide, die sich positiv auf die Gefäße auswirken: sie fördern die Durchblutung und fördern den Rückfluss des Blutes zum Herzen. Es reguliert sich der Druck in den Gefäßen, die Venen werden gestärkt und der venöse Kreislauf angeregt.

Und dieses Herz ist speziell für meinen Göttergatten, der mir das total kaputte Holzbankerl vor unserer Haustür so toll  hergerichtet hat! Ich hab´so eine Freude damit, denn ich wollte es ja schon entsorgen.
Bussi :)


7 Kommentare:

  1. Ein tolles Rezept und im Grunde so einfach. Das sind halt doch wie so oft die besten Hausmittel, Danke!
    Alles Liebe und viele schöne Herbsttage zum Sammeln und Verarbeiten
    Birgit

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  2. Hallo Petra,
    Danke für dieses Rezept,es war für mich eine neue Information,
    ich wünsche dir noch einen erholsamen Abend
    Hermine

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  3. Vielen Dank für die wertvollen Informationen, liebe Petra! Auch gegen Rheuma sagst Du? Gut zu wissen!! Ach, ich würde so gerne mal mit Dir in Deinem Garten den Morgen begrüßen.. er muss jetzt in der Herbstsonne wunderschön aussehen. Mein Kleiner, sein Kumpel und ich sind morgen zum Esskastanien sammeln verabredet! Dort gibt es auch ganz viele Maronenröhrlinge. Meinst Du ich sollte mich trauen? Liebste Grüße, Nicole

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    1. Mmmm...Maroni! Bei uns gibt es einen einzigen Maroniwald und der befindet sich i Unterach am Attersee. Dort haben wir immer Esskastanien gesammelt, als die Kinder noch klein waren.
      Der Maronenröhrling ist einer der wenigen Pilze die ich kenne. Wennman in an der Unterseite etwas eindrückt, verfärbt sich der Pilz nach kurzer Zeit dort bläulich...ein sicheres Zeichen! Leider vertrag ich nicht viel vom gekochten Maronenröhrling, der liegt mir meist zu schwer im Magen.
      Liebe Grüße und viel Sammelerfolg!

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  4. liebe Petra,
    schön blüht es in Deinem Garten noch.
    Und schon wieder was dazugelernt, danke schön!
    liebe Grüße
    Gerti

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  5. Hallo Petra,
    wunderschöne Gartenbilder zeigst du uns.
    Und Danke für das Rezept.
    Liebe Grüße,
    Petra

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  6. herbstanfang hast du wundervoll illustriert - und die kastanien eigenschaften interessant !

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