2.8.2016: Jetzt liege ich da -
eigentlich mehr sitzend - in diesem Krankenhausbett auf der Kardiologie.Eigentlich wollten sie am
Montag nur den Herzschrittmacher kontrollieren. Eine junge Ärztin meinte,
ich habe starke Herzrhythmusstörungen.
Ich werde gebeten zu bleiben und auch gleich stationär aufgenommen. Der Oberarzt kommt zu dem Ergebnis: Eine
erhebliche Linksherz- Insuffizienz. Er schlägt vor, sofort mit einer
Herzinsuffizienttherapie zu beginnen.
In meinem Kopf sind so viele Fragen: Kann ich im September wieder arbeiten gehen? Wird mich diese Erkrankung sehr einschränken? Ich hab´ doch noch so viel vor! Was muss ich tun, damit es mir wieder besser geht, oder was sollte ich nicht mehr machen? Ich rauche nicht, trinke nicht, ernähre mich halbwegs gesund. Konkret: Was erwartet mich und was habe ich für eine Lebenserwartung?
Ich merke, wie mir diese Gedanken zusetzen. Ein anderer Arzt bemerkt es offensichtlich auch und schickt mir eine Psychologin vorbei. Ich kann mit ihr gut über meine Ängste sprechen. Aber dieses ungewisse Gefühl bleibt dennoch.In den nächsten Tagen werde ich an ein Langzeit-EKG angeschlossen (muss deshalb auf der Station bleiben und vertreibe mir die Zeit mit Lesen, Fernsehen und viel schlafen) und ich beginne Medikamente zu schlucken. Ich fühle mich (wahrscheinlich durch die Medikamente) müde und wirke sehr ruhig und gelassen. Am Wochenende darf ich dann von Samstag auf Sonntag nach Hause - Urlaub vom Krankenhaus! Als ich nach Hause komme, geht es mir kurz schlecht. In der vertrauten Umgebung kommt alles hoch... Ich genieße die Stunden zu Hause mit meiner Familie.
8.8.2016: Jetzt liege ich da – es ist Montag, ich bin gestern Abend wieder zurück ins Krankenhaus gefahren. Morgen werde ich, wegen weiterer Untersuchungen, mit der Rettung in die Linzer Uniklinik gebracht....
10.8.2016: Untersuchungen zeigen, dass ich ein Herzödem und Narbengewebe an der hinteren Herzwand habe.
Ich werde wieder nach Vöcklabruck zurücküberstellt. Sie wollen mich noch ein paar Tage beobachten....und in ein paar Wochen bekomme ich einen Termin für eine Herzbiopsie....
Die Ungewissheit bleibt, aber ich bin zuversichtlich. Denn wie Oskar Wilde so schön zitierte:
In meinem Kopf sind so viele Fragen: Kann ich im September wieder arbeiten gehen? Wird mich diese Erkrankung sehr einschränken? Ich hab´ doch noch so viel vor! Was muss ich tun, damit es mir wieder besser geht, oder was sollte ich nicht mehr machen? Ich rauche nicht, trinke nicht, ernähre mich halbwegs gesund. Konkret: Was erwartet mich und was habe ich für eine Lebenserwartung?
Ich merke, wie mir diese Gedanken zusetzen. Ein anderer Arzt bemerkt es offensichtlich auch und schickt mir eine Psychologin vorbei. Ich kann mit ihr gut über meine Ängste sprechen. Aber dieses ungewisse Gefühl bleibt dennoch.In den nächsten Tagen werde ich an ein Langzeit-EKG angeschlossen (muss deshalb auf der Station bleiben und vertreibe mir die Zeit mit Lesen, Fernsehen und viel schlafen) und ich beginne Medikamente zu schlucken. Ich fühle mich (wahrscheinlich durch die Medikamente) müde und wirke sehr ruhig und gelassen. Am Wochenende darf ich dann von Samstag auf Sonntag nach Hause - Urlaub vom Krankenhaus! Als ich nach Hause komme, geht es mir kurz schlecht. In der vertrauten Umgebung kommt alles hoch... Ich genieße die Stunden zu Hause mit meiner Familie.
8.8.2016: Jetzt liege ich da – es ist Montag, ich bin gestern Abend wieder zurück ins Krankenhaus gefahren. Morgen werde ich, wegen weiterer Untersuchungen, mit der Rettung in die Linzer Uniklinik gebracht....
10.8.2016: Untersuchungen zeigen, dass ich ein Herzödem und Narbengewebe an der hinteren Herzwand habe.
Ich werde wieder nach Vöcklabruck zurücküberstellt. Sie wollen mich noch ein paar Tage beobachten....und in ein paar Wochen bekomme ich einen Termin für eine Herzbiopsie....
Die Ungewissheit bleibt, aber ich bin zuversichtlich. Denn wie Oskar Wilde so schön zitierte:
“ Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende!“
Ob es hier eine Blogpause gibt, weiß ich noch nicht...denn es hilft mir ungemein hier ein wenig zu schreiben und zu bloggen. Denn mit den Infusionen liege ich ziemlich viel im Krankenhausbett herum.
Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende!“
Ob es hier eine Blogpause gibt, weiß ich noch nicht...denn es hilft mir ungemein hier ein wenig zu schreiben und zu bloggen. Denn mit den Infusionen liege ich ziemlich viel im Krankenhausbett herum.
Liebe Petra, das sind keine schöne Nachrichten. Nimm Dir alle Zeit der Welt um gesund zu werden. Mach eine Pause vom Bloggen und belaste Dich damit nicht. Ich schicke Dir gute Gedanken soviel ich kann. Bald geht es Dir wieder besser! Dicken Drücker, SAbine
AntwortenLöschenLiebe Petra,
AntwortenLöschendas sind wahrlich keine schönen Nachrichten und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß alles gut verläuft und Du bald wieder fit und daheim sein kannst nach der OP!
Alles Liebe für Dich! Und mach Dir keinen Stress mit dem Bloggen, aber, wenn es Dir gut tut und hilft, dann freuen wir uns natürlich auch darüber :O)
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
Hallo Petra,
AntwortenLöschensoetwas haut einen erstmal voll aus der Bahn, dass kann ich nur zu gut nachempfinden. Trotz alledem wünsche ich dir alles Gute und das du schnell wieder fit wirst! Liebe Grüße Paultschi
alles Gute und schreib nur weiter, wenn es dich ablenkt und auch auf andere Gedanken bringt!! lg
AntwortenLöschenSchön das du trotzdem zuversichtlich bleiben möchtest .
AntwortenLöschenNicht einfach bei so einer Sache . Ich wünsch dir von
Hetzen alles alles Gute .
Bleib positiv , das fördert deine Gesundheit .
Ich kenn auch jemanden , der all diese "Geräte" trägt .
Begann sehr dramatisch und nach über einem Jahr ist
sie wieder auf Arbeit . Wenn man die Geschichte nicht
kennt , kann man nichts bemerken . Und ein Job in der
Behindertenbetreuung ist nicht ohne .
Das wird schon , die Medizin macht ja heut schon so
viel möglich .
Ich drücke beide Daumen für dich .
Liebe Grüße JANI
Liebe Petra,
AntwortenLöschenich wünsche dir von ganzem Herzen alles Liebe und Gute. Werde bald wieder gesund...
Karen
Petra, deine Zuversicht und Hoffnung sind neben der ärztlichen Betreuung ganz sicher die besten Helfer. Sei behütet und halte an deinen positiven Gedanken fest, Birgit
AntwortenLöschenPetra, Du siehst mich überaus besorgt und ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Der Schreck ist mir so in den Leib gefahren, dass mir fast übel ist. Liebes! Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und Gute. Halt Dich tapfer und verliere den Glauben und die Hoffnung nicht. Alles wird gut!! Drück' Dich fest, Nicole
AntwortenLöschenLiebe Petra,
AntwortenLöschenseine Sorgen mit anderen zu teilen hilft ein wenig. Mir würde es genauso gehen. Gut ist doch, dass es frühzeitig genug entdeckt wurde. Gut ist auch, dass man etwas dagegen tun kann. Also, bitte nicht den Kopf hängen lassen nur weil im Moment die Welt still steht für dich. Ich denk ganz fest an dich und schicke dir ganz viel Kraft rüber. Kirsten
Ich liebe das Zitat von Oscar Wilde. Es muss einfach so sein. Alles Gute!
AntwortenLöschenLG Petra
Liebe Petra,
AntwortenLöschenich bin ganz verstört, dass es dir gesundheitlich wieder nicht gut geht.
Trotz aller Ängste und Sorgen, die dich bedrücken, spüre ich dennoch in deinen Worten eine Zuversicht und eine unglaubliche Kraft. Ich finde es mutig von dir über deine Ängste zu schreiben. Bleib weiter so zuversichtlich und verlier nicht die Hoffnung!
Meine Gedanken sind bei dir...ich werde dir die Daumen halten, damit alles gut abläuft.
Ganz liebe Grüße,Manuela
Oh...
AntwortenLöschenMein Mann trägt auch einen Defi, seit über 6 Jahren...
Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht!
Liebe Grüße von elsie
Liebe Petra,
AntwortenLöschennun wollte ich doch nachlesen was mit dir ist, da ich gerade gemerkt habe, dass du krank bist.-
Ich habe alles gelesen was du geschrieben hast und kann zu tiefst mit dir mitfühlen!
So eine Situation macht Angst und ich bin froh, dass du in der Klinik jemand hast, mit dem du reden kannst und diese Ängste aus deinem Körper herausbringen kannst, das ist so wichtig!! Nimm sie in Anspruch immer wieder wie es dir gut tut!
Ich wünsche dir, dass du bei allem beschützt bist und das alles so gut wie Möglich unter
Kontrolle zu bringen ist mit dem Eingriff!!!
Gut, dass du so eine aufmerksame junge vermutlich Assistenzärztin an deiner Seite hattest!! Glück, dass man es gemerkt hat und dir nun helfen kann!!!
Ich denke die Ärzte wissen wie sie dir gut helfen können, wenn alle einer Meinung sind, ist das ein gutes Zeichen....
Es tut mir leid für dich, so gut kann ich mir vorstellen, wie es in dir aussieht und wie
du dich fühlst....
Ich denke an dich und wünsche dir alles alles Gute!!!!
Eine gute, erfolgreiche Therapie und OP!!!!
Alles alles Liebe und Gute für dich,
gute Besserung,
herzlichst Monika*
:) Danke!!!!
LöschenLiebe Petra, ich habe gerade deine Posts zurückverfolgt bis zu diesem um zu erfahren, warum du im Krankenhaus bist. Du hast mein ehrliches Mitgefühl. Ich denke an dich und wünsche dir baldige Genesung.
AntwortenLöschenGanz herzliche Grüße , helga
Oh Du Schreck! Alles Gute, ich hoffe, es geht Dir bald wieder besser. Herzliche Grüße
AntwortenLöschenMaria