Die Autorin:
Sabine Huth- Rauschenbach, Mama von zwei willigen und einem unwilligen Esser :)
Der Buchtitel hat mich gleich angesprochen und
die Einleitung, die mich zum Schmunzeln brachte :
"Ab jetzt werden wir bessere Menschen! Wir kochen alles selber und natürlich bio. Total nachhaltig muss es sein, denn schließlich wollen wir uns so ernähren, dass für morgen auch noch was zum Leben da ist.
Schön, wenn das so einfach wäre.
Das Idealbild der glücklichen Biofamilie, in der alle handgestrickte Socken tragen, nur selbst gebackenes Brot essen, die Mama aussieht wie ein Topmodel und neben ihrem Vollzeitjob natürlich noch Zeit hat, abends Marmelade einzukochen, der Papa ein Ökounternehmen leitet und ständig mit den Kindern im Bollerwagen durch den Wald zieht- ein Trugbild!
... Es liegt nahe, frustriert aufzugeben und sich dem Convenience Food hinzugeben.Aber: Man muss ja nicht alles überperfekt und auf einmal machen, sondern kann ruhig rumprobieren und den eigenen goldenen Mittelweg zwischen Fraß und Fanatismus finden."
Das Idealbild der glücklichen Biofamilie, in der alle handgestrickte Socken tragen, nur selbst gebackenes Brot essen, die Mama aussieht wie ein Topmodel und neben ihrem Vollzeitjob natürlich noch Zeit hat, abends Marmelade einzukochen, der Papa ein Ökounternehmen leitet und ständig mit den Kindern im Bollerwagen durch den Wald zieht- ein Trugbild!
... Es liegt nahe, frustriert aufzugeben und sich dem Convenience Food hinzugeben.Aber: Man muss ja nicht alles überperfekt und auf einmal machen, sondern kann ruhig rumprobieren und den eigenen goldenen Mittelweg zwischen Fraß und Fanatismus finden."
(Ausschnitt aus der Einleitung)
Organic Cooking bedeutet in diesem Buch nachhaltig.
Das heißt bespielsweise auf die Herkunft der Lebensmittel zu achten.
Diese können bio sein, müssen aber nicht. Denn frisch geerntetes Obst und Gemüse vom konventionellen Bauern um die Ecke ist immer noch besser als Bioware aus Südamerika oder Biofertiggerichte.
Das heißt bespielsweise auf die Herkunft der Lebensmittel zu achten.
Diese können bio sein, müssen aber nicht. Denn frisch geerntetes Obst und Gemüse vom konventionellen Bauern um die Ecke ist immer noch besser als Bioware aus Südamerika oder Biofertiggerichte.
Organic heißt aber auch, darauf zu achten, dass ein Produkt nicht bis zum Dorthinaus verpackt ist. Vor allem bedeutet es, dass man mit bedacht mit Lebensmittel umgeht und versucht, so wenig wie möglich wegzuwerfen.
In diesem Buch gibt es viele Resterezepte und Hinweise zur Vermeidung von Resten und man
erfährt, was ein "Milchmädchensonntag" oder ein "Leftover- Saturday ist!
Die 150 Rezepte sind nach Jahreszeiten unterteilt und bei jedem Rezept ist ein Fähnchen aufgezeichnet, wo Folgendes darauf zu entnehmen ist:
Raffiniert, Schnell und einfach, Gutes von Früher, oder Resteverwertung.
Aus dem Familienkochbuch ausprobiert haben wir die
Wurzelgemüsechips mit leckeren Dips:
Wurzelgemüsechips mit leckeren Dips:
Wir haben auch ein paar Erdäfpelchips zum Sattwerden dazu gemacht :)
Die Pastinakenchips waren mein Favorit.
Fazit:
Ein undogmatisches, familientaugliches Kochbuch, dass anregt wieder öfters
gemeinsam zu kochen.
Die Pastinakenchips waren mein Favorit.
Fazit:
Ein undogmatisches, familientaugliches Kochbuch, dass anregt wieder öfters
gemeinsam zu kochen.
"Organic Cooking
Das Familienkochbuch
Saisonal, regional- einfach genial"
von Sabine Huth- Rauschenbach
ISBN. 978-3-8304-8047-1
Herzlich bedanken möchte ich mich bei der Thieme Verlagsgruppe, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!
Liebe Petra,
AntwortenLöschenauch mir ist es ein Anliegen, nachhaltig mit Lebensmitteln umzugehen und auch danach zu leben. Danke für diesen Buchtipp,der anregt nicht gleich den Löffel hinzuwerfen, wenn nicht alles der Norm entspricht.
Herzliche Grüße, Manuela
Hallo Manuela,
Löschenja, das ist manches Mal gar nicht so einfach.
Ich wünsch dir noch einen schönen Sonntagabend und einenguten Srartin die neue Woche.
Liebe Grüße, Petra
Hallo Petra,
AntwortenLöschendas ist eine geniale Einleitung, die mir total aus dem Herzen spricht. Ich werde in das Buch mal hinein blättern und hoffentlich nicht damit zur Kasse eilen, denn es gibt hier schon so viele Kochbücher und es soll leichter werden im Haus... Meistens koch oder back ich nur eine handvoll Rezepte nach und dann steht es wieder herum - die Menschen in meinem Haushalt sind nicht sehr experimentier freudig. *g*
Pastinkaenchips wäre ein Versuch wert, die letzten verarbeiteten Pastinaken kamen nicht sehr gut an.
LG und hab eine feine Woche
Manu
Liebe Manu,
Löschenwie heißt es so schön, Kochbücher kann man ne genug haben ;)
Aber du hast recht, meistens pendelt es sich langsam ein und man hat ein, eher zwei bis drei Handvoll Rezepte die man regelmäßig wiederkehrend macht...aber oft lohnt es sich, über denn Tellerrand zu sehen... :)
Liebe Grüße, Petra
Hallo Petra!
AntwortenLöschenKlingt wirklich sehr spannend das Buch!
lg
Maria