Dienstag, 17. Mai 2016

Darf ich vorstellen...

...das kleine schwarze Wuselkücken...das ist Klitze...Klitze Klein :)


Beharrlich saß Henriette drei Wochen auf einem...ihrem Ei. 
Ich befürchtete schon, dass aus diesem Ei nichts schlüpfen würde. 
Aber Henriette belehrte mich eines besseren... 
Als Vater kommt eigentlich nur der Nachbarhahn in Frage... dabei war der doch in letzter Zeit nie zu Besuch... aber Henriette geht gerne mal auf längere Spaziergänge :)

Und Gerti und Marie schauten heute immer wieder neugierig,
 so wie ich...schmunzel :) , in den Hühnerstall.


Samstag, 7. Mai 2016

Eine kleine Insel...



 Eine kleinen blaue Insel mitten im Garten, 
durfte nach dem ersten Rasenmähen stehen bleiben.
Die Insel besteht vorwiegend aus dem
 Kriechenden Günsel.



 Der Günsel war in früheren Zeiten ein sehr hoch geschätztes Heil- und Zauberkraut. So sagte man, wie bei vielen blau blühenden Pflanzen, das man den Günsel nicht abreißen durfte, denn sonst würde ein Gewitter aufziehen ;)
 Ebensowenig sollte man an ihm riechen, denn sonst würde man Sommersprossen bekommen :)

 Die, die ihn trotzdem pflückten, verwendeten den Günsel als Wundpflaster mit antibakteriellen und schmerzlinderten Eigenschaften. Man sagt dem Kraut auch nach, dass es Splitter und Eiter aus der Haut ziehen kann.

Für die Bienen und vorallem für die Hummeln ist diese Insel eine wertvolle Nektarweide :)

Übrigens, kann man natürlich den Günsel in der Wildkräuterküche verwenden. Seine Blätter haben aber einen relativ bitteren Geschmack. Die Blüten sind ebenfalls essbar und eine schöne Wildkräuterdeko.


Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende!
Petra

Verlinkt mit: Bunt ist die Welt


Freitag, 6. Mai 2016

"Zwillingsei"



Vor ein paar Tagen legte eines unserer drei Hennen ein wahrhaft großes Ei. Normalerweise wiegen die Eier, die unsere Hühner legen, zwischen 60 und 65 Gramm. Doch dieses Riesenei brachte
 105 Gramm auf die Waage.
 Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie anstrengend es für die Henne gewesen sein muss, dieses Ei zu legen. 

Wilde Spekulationen gingen im Hause Klein um. Welcher Inhalt wird sich im Inneren befinden?
 Ein riesen Dotter? Ein normaler Dotter und viel Eiweiß? Vielleicht zwei Dotter? 
 Meine Tochter meinte: "Eindeutig ein Zwilling, bei so einem großen Ei!"
Ja, und sie sollte Recht behalten. Heute beim Kuchenbacken lüfteten wir das Geheimnis.

Übrigens haben wir einen Waldviertler Apfel- Mohnkuchen gebacken.
Zutaten:
80g weiche Butter
100g Zucker
3Dotter
3 Eiklar
100g gemahlener Mohn
40g Mehl
Springform- mit Butter ausgestrichen
Fein geschnittene Apfelspalten von circa 4 Äpfel

Zuerst Eiklar mit der Hälfte des Zuckers zu einem festen Schnee in einer extra Schüssel schlagen. 
Backrohr auf 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen.
Dann Butter mit der anderen Hälfte des Zuckers und Dotter schaumig rühren.
Mohn und Mehl vermengen.
Nun abwechselnd unter die Dottermasse den Schnee und das Mohn-Mehlgemisch heben und
in die gebutterte Springform füllen.
In den Teig die Apfelspalten verteilen 
und im Backrohr 40 Minuten lange backen.

Donnerstag, 5. Mai 2016

Guten Morgen!


Guten Morgen! (7:00) Zuhause schläft noch alles, inklusive dem Katertier :) Nur ich bin schon wieder munter, und dass an einem Feiertag, wo ich mir fest vorgenommen hab´ mal auszschlafen. Aber ich habe gestern Abend ja schon auf der Couch sozusagen vorgeschlafen :) Und eigentlich genieße ich diese ruhige Zeit in der Früh . Zeit für: einen Tee, Butterbrot und ein Frühstücksei. Zeit für: eine Runde Blumenpflücken im Garten. Zeit für: ein neues  Buch zu lesen.
"Die neuen Wilden" heißt es. Dieses Buch ist eine scharfe Kritik an einen fremdenfeindlichen, rückwärtsgewandten Naturschutz, der invasive Arten zu Sündenböcken macht, statt sich mit dem Neuen konstruktiv auseinanderzusetzten. Eine sehr interessante Lektüre, von der ich euch ein anderes Mal ( wenn ich´s ausgelesen hab´) noch aufführlicher berichten werde.




Ich wünsche euch einen schönen Feiertag, na und vielleicht war das für euch (sowie für mich) schon der Beginn in ein langes Wochenende?

Seid mir lieb gegrüßt, Petra