und vielen Gartenbesitzern ein Begriff.
Roundup ist ein Unkrautvernichtungsmittel mit dem Hauptwirkstoff Glyphosat.
Glyphosat ist das weltweit meistverkaufte Unkrautvernichtungsmittel und in Europa das am weitesten verbreitete Herbizid. Es wird weltweit eingesetzt – in der Landwirtschaft, im Obst- und
im Weinbau, in Olivenhainen, im Zierpflanzenbau, in
Christbaumplantagen, in Parkanlagen, auf Bahngleisen und natürlich in Gärten.
Glyphosat wirkt systemisch, d.h. aufgenommen über die Blätter gelangt es in alle Bestandteile der Pflanze: in Blätter, Samen und Wurzeln. Es lässt sich nicht abwaschen und wird weder durch Erhitzen noch durch Einfrieren abgebaut. Glyphosat-Rückstände halten sich etwa ein Jahr lang in Lebens- und Futtermitteln.
Glyphosat wirkt systemisch, d.h. aufgenommen über die Blätter gelangt es in alle Bestandteile der Pflanze: in Blätter, Samen und Wurzeln. Es lässt sich nicht abwaschen und wird weder durch Erhitzen noch durch Einfrieren abgebaut. Glyphosat-Rückstände halten sich etwa ein Jahr lang in Lebens- und Futtermitteln.
Glyphosat wird außerdem zusammen mit gentechnisch veränderten Pflanzen ausgebracht: rund 85 Prozent aller Gentech-Pflanzen sind so verändert, dass sie Glyphosat-Anwendungen überstehen, während alle anderen Pflanzen auf dem Acker sterben. Somit wird Glyphosat vor allem in Ländern eingesetzt,
die gentechnisch veränderte Pflanzen wie Soja, aber auch
herbizidresistenten Mais und Raps anbauen. Die Hauptanbauländer sind
Argentinien, Brasilien und Paraguay in Südamerika sowie die USA.
Glyphosat ist außerdem ein Wasserschadstoff. Gelangt es in Bäche, Flüsse und ins Grundwasser, wird er dort zum Problem für Wasserlebewesen.
Als Glyphosat vor rund 40 Jahren als Unkrautvernichtungsmittel auf den Markt kam, wurde ihm weitgehende Unbedenklichkeit für Mensch und Umwelt bescheinigt. Doch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse lassen daran zweifeln. Zum einen geben eine Reihe von Umweltauswirkungen - wie u.a. Schädigung von Mikrorganismen, Würmern und Amphibien - Anlass zur Sorge, zum anderen wächst die Zahl an wissenschaftlichen Publikationen, die Glyphosat eine hormonelle Wirkung attestieren.
Glyphosat ist außerdem ein Wasserschadstoff. Gelangt es in Bäche, Flüsse und ins Grundwasser, wird er dort zum Problem für Wasserlebewesen.
Als Glyphosat vor rund 40 Jahren als Unkrautvernichtungsmittel auf den Markt kam, wurde ihm weitgehende Unbedenklichkeit für Mensch und Umwelt bescheinigt. Doch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse lassen daran zweifeln. Zum einen geben eine Reihe von Umweltauswirkungen - wie u.a. Schädigung von Mikrorganismen, Würmern und Amphibien - Anlass zur Sorge, zum anderen wächst die Zahl an wissenschaftlichen Publikationen, die Glyphosat eine hormonelle Wirkung attestieren.
Zahlreiche Untersuchungen und epidemiologische Studien weisen auch auf eine fruchtschädigende Wirkung des Herbizids hin. (Die Sicherheit von Glyphosat hätte auf EU-Ebene bereits 2012 neu bewertet werden sollen, aber die Prüfung wurde auf 2015 verschoben.) Weltweit steigen nicht nur die eingesetzen Mengen rasant an, auch die
Anwendungsformen werden immer vielfältiger. So beschränkt sich der Einsatz von Glyphosat schon seit Jahren nicht mehr auf das Spritzen von „Unkräutern“, denn zunehmend wird Glyphosat auch zum Spritzen von Getreide, Mais, und Soja unmittelbar vor der Ernte verwendet, was Pestizidrückstände am Ernteprodukt bedingt.
(Quelle: Global 2000 u. www.bund.net)
In Österreich gilt seit 1.Oktober 2013 per Gesetz:
• Verbot der Vorerntespritzung (Sikkation), sofern das Erntegut für Lebens- oder Futtermittelzwecke bestimmt ist.
• Verbot des Verkaufs von Pflanzenschutzmitteln im Lebensmitteleinzelhandel bzw. in Form der "Selbsbedienung".
• Beschränkung der Abgabe auf den Fachhandel (z. B. Baumärkte).
Nur mit Pflanzenschutzmittel- Sachkundenachweis!
Diese Maßnahmen sollen die privaten Verwender von Pflanzenschutzmitteln für die Problematik sensibilisieren.
• Verbot der Vorerntespritzung (Sikkation), sofern das Erntegut für Lebens- oder Futtermittelzwecke bestimmt ist.
• Verbot des Verkaufs von Pflanzenschutzmitteln im Lebensmitteleinzelhandel bzw. in Form der "Selbsbedienung".
• Beschränkung der Abgabe auf den Fachhandel (z. B. Baumärkte).
Nur mit Pflanzenschutzmittel- Sachkundenachweis!
Diese Maßnahmen sollen die privaten Verwender von Pflanzenschutzmitteln für die Problematik sensibilisieren.
(Quelle:Bauernzeitung.at)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass in einigen Haushalten ( in Garagen, Gartenhütten,...) glyphosathaltige Mitteln noch irgendwo herum stehen.
Es liegt mir sehr am Herzen: Daher appeliere ich die Anwendung von diesen Unkrautvernichtungsmitteln gründlich zu überdenken!....
Liebe Gartenbesitzer: Lasst die Finger davon!!! (und entsorgt fachmännisch die gefundenen Reste)
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