Mittwoch, 31. Dezember 2014

So eine Schweinerei...

Gestern suchte ich nach einem Mitbringsel für Silvester....ein Schweinchen aus Marzipan? Eines aus Hefeteig?... bis mir Annas zu klein geratene Hemd unter die Finger kam.
Ein Glücksschweinchen zum Drücken sollte es werden. Kurzerhand zeichnete ich mir das Schweinderl selber auf. Gefüllt wurde es mit Filzwollresten und die Augen sind aufgenäht.
Und so sieht die ganze "Schweinerei" aus :)



                                           "Und was ist mit den Ringelschwänzchen?"
                                      Liebe Anna, da ist mir leider noch nix eingefallen!

                                        Diese Vorlage darf gerne verwendet werden!


Dienstag, 30. Dezember 2014

Jahreswechsel 2014- 2015



                                                            Alles Liebe, Petra

Montag, 29. Dezember 2014

Schneekristalle aus Kernseife

Anna und ich haben heute ein paar Schneekristalle mit einem Stück Kernseife aufs Fenster gezaubert.
Übrigens lässt sich die Seife besser auftragen, wenn man die Seife zwischendurch mit Wasser etwas anfeuchtet.


Draußen stürmt und schneit es kräftig. Schön, dass wir alle vier das Glück haben gerade Urlaub und Ferien zu haben und nirgends mit dem Auto hinfahren müssen ...eigentlich wollten wir ja heute nach Gmunden fahren...
Wir werden lieber in den Wald stapfen...vermutlich ohne Findus...denn der setzt keine Pfote in den Schnee :)

Sonntag, 28. Dezember 2014

Es schneiberlt...

... und alle freuen sich, sogar die Hühner. Nur Findus, unser Kater, schaut den Schneeflocken lieber von drinnen aus zu :)



Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachtswunsch:

                           "Alle Menschen sind frei und gleich
                               an Würde und Rechten geboren.
                             Sie sind mit Vernunft begabt und 
                                 sollen einander im Geist der 
                               Geschwisterlichkeit  begegnen."

               (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Dez. 1948, Artikel 1)



                                          Meine Lieben von Nah und Fern,
          ich wünsche Euch und Euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest!
                               
                                                            Petra

Samstag, 13. Dezember 2014

Ghee- Butterschmalz

 Ich hab´mal wieder in der Küche herumexperimentiert, eigentlich etwas sehr traditionelles selbst zubereitet... und zwar Butterschmalz... im Indischen "Ghee" genannt.
Ghee wird "Gi" ausgesprochen und ist eine aus Butter speziell aufbereitete, gelblichweiße, fettig-ölige Substanz und ist ein Lebenselexier nach alter indischer Tradition.
Zur Herstellung von Ghee wird ungesalzene Butter durch langsames und vorsichtiges Kochen von Wasser, Eiweiß und Milchzucker befreit. Auf diese Weise wird Ghee auch geeignet für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit.
Ghee besitzt den Vorteil, weit länger haltbar zu sein als Butter. Selbst ohne Kühlschranklagerung wird Ghee eine Haltbarkeit von mindestens neun Monaten zugesprochen, wenn es luftdicht und trocken aufbewahrt wird.
 In der ayurvedischen Heilkunst wird Ghee häufig verwendet, vor allem innerlich. Ghee kann beruhigenden Einfluss auf Schlafstörungen und Kopfschmerzen haben sowie Nervosität und Erschöpfung bekämpfen. Und dank seiner hautfreundlichen Eigenschaften eignet er sich auch als Salbengrundlage.(Quelle: Wikipedia)
Im Internet gibts viele gut erklärte Rezepte um Ghee selbst herzustellen.
Und das ist mein erster Versuch...aus zwei Stückerl Biobutter....
riecht wunderbar...
Habt ihr Erfahrungen mit Ghee?


                               Ich wünsche euch ein gemütliches dittes Adventwochenende!
                                                                           Petra

Freitag, 12. Dezember 2014

Flauschige Flöckchen

Heute drehte ich eine kleine (Kontroll-) Runde im Garten...
und entdeckte neben der Terasse lauter kleine weiße, flauschige Flöckchen.
Diese Flöckchen sind die Samenstände der Herbstanemonen.


Und weil ich die Fruchtstände auch in der Glasvase sehr dekorativ finde, schicke ich deshalb diese Collage
zu Helgas Friday-Flowerday.


Sonntag, 7. Dezember 2014

Die faszinierende Mistel

Bei der Heimfahrt von meinen Eltern entdeckten wir am Straßenrand einige entwurzelte und abgebrochene Obstbäume, auf denen ganz viele Misteln hingen. Dank eines netten Landwirtes durfte ich ein paar mit nach Hause nehmen.


Die Mistel fasziniert die Menschheit schon seit sehr langer Zeit.
 Viele Volksnamen verraten ihre hohe Kraft: Hexenbesen, Hexennest, Teufelssaat, Alpranke (alp = elfisches Wesen).
In der griechischen Mythologie wurde sie als Instrument zum Erreichen der Unterwelt genutzt.
Die Druiden betrachteten die Mistel als eine heilige Pflanze und glaubten, dass sie magische Eigenschaften hatten. Sie war eine Heilpflanze, insbesondere gegen Gift, sie begünstigte die Fruchtbarkeit der Frauen und schützte gegen Hexen und schlechte Geister und war besonders ein Symbol für den Frieden. Für die Germanen war die Mistel ein Symbol der Götter. Denn die Mistel wächst zwischen Himmel und Erde. Ihre Fähigkeit auch im Winter vital und frisch zu sein machte sie zur Kultpflanze. Auch die Römer kannten die Mistel und verwendeten sie als Heilpflanze. Bereits um 100 vor Christus wurde die Mistel als Allheilmittel gepriesen. Später forcierte Hildegard von Bingen die Verwendung der Mistel als Heilmittel gegen Epilepsie und Erfrierungen.

Was von dem Mystischen blieb, ist dass sie zur Zeit der Wintersonnenwende und als Weihnachtsschmuck gerne an die Haustüren gehängt wird,  und wer sich unter einem Mistelzweig küsst, soll ein glückliches Liebespaar werden.

Das botanisch Besondere an dieser Pflanze ist, dass sie im Winter grünt und fruchtet. Die Mistel ist ein Halbschmarotzer. Das heißt, sie bohrt sich mit ihren Saugwurzeln das Holz an und saugt Wasser und Nährstoffe aus ihrer Wirtspflanze. Sie kann aber durch ihre grünen Blätter selbst Photosynthese betreiben.
Meist wächst die Mistel auf  Obst- und Laubbäumen , (bevorzugt in unseren Regionen:Apfel und Pappel) seltener auf Nadelbäume.
Misteln sind in ganz Mittel- und Südeuropa, bis hin nach Asien beheimatet.
Der Name Mistel stammt aus dem althochdeutschen „Mis­til“, womit der Mist bezeichnet wurde und was die Verbreitung der Pflanze über die Ausscheidungen von Vögeln andeutet.

In der modernen Pflanzenheilkunde wird die Mistel gegen Bluthochdruck und zur Begleitung in der Krebstherapie eingesetzt.
Ihre positiven Eigenschaften und Wirkungen: blutstillend, setzt die Gefäßspannung der Blutgefäße herab, blutdrucksenkend, herzstärkrnd, stoffwechselanregend,  krampflösend und entzündungshemmend;
In Kräuterbüchern habe ich folgendes gefunden:
Zu Heilzwecken werden die jungen Zweigen mit den Blättern gesammelt, um einen Kaltauszug zuzubereiten.
Wichtig: Nicht die weißen Beeren, den vorallem die Beeren der Mistel sind leicht giftig!
Im kalten Wasser lösen sich die schwach giftigen Stoffe nicht auf und daher ist der Kaltauszug der Mistel ungiftig.
Die beste Erntezeit ist der Frühling oder der späte Herbst. Ein magisches Datum zur Mistelernte ist die Wintersommenwende, am 21. Dezember. 
Es empfiehlt sich, ein Teelöffel Mistelkraut (nochmals wichtig: ohne Beeren) in etwas einem halben Liter kaltem Wasser anzusetzen und dies dann circ fünf Stunden stehen zu lassen, bevor es schluckweise getrunken wird.

Ich selbst habe mit der Anwendung des Kaltauszuges noch keinerlei Erfahrung gemacht und bitte daher um Vorsicht!


                                     Ich wünsche euch einen schönen 2. Adventsonntag!