Samstag, 13. Dezember 2014

Ghee- Butterschmalz

 Ich hab´mal wieder in der Küche herumexperimentiert, eigentlich etwas sehr traditionelles selbst zubereitet... und zwar Butterschmalz... im Indischen "Ghee" genannt.
Ghee wird "Gi" ausgesprochen und ist eine aus Butter speziell aufbereitete, gelblichweiße, fettig-ölige Substanz und ist ein Lebenselexier nach alter indischer Tradition.
Zur Herstellung von Ghee wird ungesalzene Butter durch langsames und vorsichtiges Kochen von Wasser, Eiweiß und Milchzucker befreit. Auf diese Weise wird Ghee auch geeignet für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit.
Ghee besitzt den Vorteil, weit länger haltbar zu sein als Butter. Selbst ohne Kühlschranklagerung wird Ghee eine Haltbarkeit von mindestens neun Monaten zugesprochen, wenn es luftdicht und trocken aufbewahrt wird.
 In der ayurvedischen Heilkunst wird Ghee häufig verwendet, vor allem innerlich. Ghee kann beruhigenden Einfluss auf Schlafstörungen und Kopfschmerzen haben sowie Nervosität und Erschöpfung bekämpfen. Und dank seiner hautfreundlichen Eigenschaften eignet er sich auch als Salbengrundlage.(Quelle: Wikipedia)
Im Internet gibts viele gut erklärte Rezepte um Ghee selbst herzustellen.
Und das ist mein erster Versuch...aus zwei Stückerl Biobutter....
riecht wunderbar...
Habt ihr Erfahrungen mit Ghee?


                               Ich wünsche euch ein gemütliches dittes Adventwochenende!
                                                                           Petra

5 Kommentare:

  1. Nein.. Erfahrungen habe ich leider nicht.. aber ich freue mich schon darauf von Deinen zu lesen!! Herzlichst, Nicole

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  2. Hallo Petra,
    ich mache mein Ghee schon einige Jahre selber, da ich auch sehr oft ayurvedisch koche
    (fasst immer),
    liebe Grüße
    Hermine

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    1. Hallo Hermine, filterst du dein flüssiges Ghee euinach durch ein Sieb, oder noch zusätzlich durch ein Tuch oder Filter? Wie lange lässt du es am Ofen erwärmen?
      Liebe Grüße, Petra

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  3. ich lasse die Butter so lange am Ofen stehen bis die flüssige Butter richtig klar ist,(das sind schon ein paar Stunden) und schöpfe immer wieder den Schaum von der Oberfläche mit einem Löffel ab.Wichtig ist, dass du mit
    sehr geringer Hitze arbeitest. In Wien hatte ich einen Gasherd den konnte ich gar nicht so klein
    stellen, da verbrannte mir das Ghee immer .Hier im Waldviertel habe ich einen Elektroherd damit geht es super.Ich seihe es dann nicht mehr ab, da ich das Ghee im
    Kühlschrank aufbewahre und es in ein paar Wochen verbrauche. Wenn du es an einem warmen
    Ort aufbewahrst bekommt es schon einen starken Geruch.Im Ayurveda mache ich auch eine
    Fußmassage mit Messingschalen da verwendet man auch Ghee und das riecht dann schon sehr
    eigen, aber es nimmt die Hitze von den Füssen. Wenn du noch Fragen hast, schreibe mir wieder,
    ich wünsche dir noch einen ruhigen Abend
    Hermine

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