Mittwoch, 31. Dezember 2014

So eine Schweinerei...

Gestern suchte ich nach einem Mitbringsel für Silvester....ein Schweinchen aus Marzipan? Eines aus Hefeteig?... bis mir Annas zu klein geratene Hemd unter die Finger kam.
Ein Glücksschweinchen zum Drücken sollte es werden. Kurzerhand zeichnete ich mir das Schweinderl selber auf. Gefüllt wurde es mit Filzwollresten und die Augen sind aufgenäht.
Und so sieht die ganze "Schweinerei" aus :)



                                           "Und was ist mit den Ringelschwänzchen?"
                                      Liebe Anna, da ist mir leider noch nix eingefallen!

                                        Diese Vorlage darf gerne verwendet werden!


Dienstag, 30. Dezember 2014

Jahreswechsel 2014- 2015



                                                            Alles Liebe, Petra

Montag, 29. Dezember 2014

Schneekristalle aus Kernseife

Anna und ich haben heute ein paar Schneekristalle mit einem Stück Kernseife aufs Fenster gezaubert.
Übrigens lässt sich die Seife besser auftragen, wenn man die Seife zwischendurch mit Wasser etwas anfeuchtet.


Draußen stürmt und schneit es kräftig. Schön, dass wir alle vier das Glück haben gerade Urlaub und Ferien zu haben und nirgends mit dem Auto hinfahren müssen ...eigentlich wollten wir ja heute nach Gmunden fahren...
Wir werden lieber in den Wald stapfen...vermutlich ohne Findus...denn der setzt keine Pfote in den Schnee :)

Sonntag, 28. Dezember 2014

Es schneiberlt...

... und alle freuen sich, sogar die Hühner. Nur Findus, unser Kater, schaut den Schneeflocken lieber von drinnen aus zu :)



Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachtswunsch:

                           "Alle Menschen sind frei und gleich
                               an Würde und Rechten geboren.
                             Sie sind mit Vernunft begabt und 
                                 sollen einander im Geist der 
                               Geschwisterlichkeit  begegnen."

               (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Dez. 1948, Artikel 1)



                                          Meine Lieben von Nah und Fern,
          ich wünsche Euch und Euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest!
                               
                                                            Petra

Samstag, 13. Dezember 2014

Ghee- Butterschmalz

 Ich hab´mal wieder in der Küche herumexperimentiert, eigentlich etwas sehr traditionelles selbst zubereitet... und zwar Butterschmalz... im Indischen "Ghee" genannt.
Ghee wird "Gi" ausgesprochen und ist eine aus Butter speziell aufbereitete, gelblichweiße, fettig-ölige Substanz und ist ein Lebenselexier nach alter indischer Tradition.
Zur Herstellung von Ghee wird ungesalzene Butter durch langsames und vorsichtiges Kochen von Wasser, Eiweiß und Milchzucker befreit. Auf diese Weise wird Ghee auch geeignet für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit.
Ghee besitzt den Vorteil, weit länger haltbar zu sein als Butter. Selbst ohne Kühlschranklagerung wird Ghee eine Haltbarkeit von mindestens neun Monaten zugesprochen, wenn es luftdicht und trocken aufbewahrt wird.
 In der ayurvedischen Heilkunst wird Ghee häufig verwendet, vor allem innerlich. Ghee kann beruhigenden Einfluss auf Schlafstörungen und Kopfschmerzen haben sowie Nervosität und Erschöpfung bekämpfen. Und dank seiner hautfreundlichen Eigenschaften eignet er sich auch als Salbengrundlage.(Quelle: Wikipedia)
Im Internet gibts viele gut erklärte Rezepte um Ghee selbst herzustellen.
Und das ist mein erster Versuch...aus zwei Stückerl Biobutter....
riecht wunderbar...
Habt ihr Erfahrungen mit Ghee?


                               Ich wünsche euch ein gemütliches dittes Adventwochenende!
                                                                           Petra

Freitag, 12. Dezember 2014

Flauschige Flöckchen

Heute drehte ich eine kleine (Kontroll-) Runde im Garten...
und entdeckte neben der Terasse lauter kleine weiße, flauschige Flöckchen.
Diese Flöckchen sind die Samenstände der Herbstanemonen.


Und weil ich die Fruchtstände auch in der Glasvase sehr dekorativ finde, schicke ich deshalb diese Collage
zu Helgas Friday-Flowerday.


Sonntag, 7. Dezember 2014

Die faszinierende Mistel

Bei der Heimfahrt von meinen Eltern entdeckten wir am Straßenrand einige entwurzelte und abgebrochene Obstbäume, auf denen ganz viele Misteln hingen. Dank eines netten Landwirtes durfte ich ein paar mit nach Hause nehmen.


Die Mistel fasziniert die Menschheit schon seit sehr langer Zeit.
 Viele Volksnamen verraten ihre hohe Kraft: Hexenbesen, Hexennest, Teufelssaat, Alpranke (alp = elfisches Wesen).
In der griechischen Mythologie wurde sie als Instrument zum Erreichen der Unterwelt genutzt.
Die Druiden betrachteten die Mistel als eine heilige Pflanze und glaubten, dass sie magische Eigenschaften hatten. Sie war eine Heilpflanze, insbesondere gegen Gift, sie begünstigte die Fruchtbarkeit der Frauen und schützte gegen Hexen und schlechte Geister und war besonders ein Symbol für den Frieden. Für die Germanen war die Mistel ein Symbol der Götter. Denn die Mistel wächst zwischen Himmel und Erde. Ihre Fähigkeit auch im Winter vital und frisch zu sein machte sie zur Kultpflanze. Auch die Römer kannten die Mistel und verwendeten sie als Heilpflanze. Bereits um 100 vor Christus wurde die Mistel als Allheilmittel gepriesen. Später forcierte Hildegard von Bingen die Verwendung der Mistel als Heilmittel gegen Epilepsie und Erfrierungen.

Was von dem Mystischen blieb, ist dass sie zur Zeit der Wintersonnenwende und als Weihnachtsschmuck gerne an die Haustüren gehängt wird,  und wer sich unter einem Mistelzweig küsst, soll ein glückliches Liebespaar werden.

Das botanisch Besondere an dieser Pflanze ist, dass sie im Winter grünt und fruchtet. Die Mistel ist ein Halbschmarotzer. Das heißt, sie bohrt sich mit ihren Saugwurzeln das Holz an und saugt Wasser und Nährstoffe aus ihrer Wirtspflanze. Sie kann aber durch ihre grünen Blätter selbst Photosynthese betreiben.
Meist wächst die Mistel auf  Obst- und Laubbäumen , (bevorzugt in unseren Regionen:Apfel und Pappel) seltener auf Nadelbäume.
Misteln sind in ganz Mittel- und Südeuropa, bis hin nach Asien beheimatet.
Der Name Mistel stammt aus dem althochdeutschen „Mis­til“, womit der Mist bezeichnet wurde und was die Verbreitung der Pflanze über die Ausscheidungen von Vögeln andeutet.

In der modernen Pflanzenheilkunde wird die Mistel gegen Bluthochdruck und zur Begleitung in der Krebstherapie eingesetzt.
Ihre positiven Eigenschaften und Wirkungen: blutstillend, setzt die Gefäßspannung der Blutgefäße herab, blutdrucksenkend, herzstärkrnd, stoffwechselanregend,  krampflösend und entzündungshemmend;
In Kräuterbüchern habe ich folgendes gefunden:
Zu Heilzwecken werden die jungen Zweigen mit den Blättern gesammelt, um einen Kaltauszug zuzubereiten.
Wichtig: Nicht die weißen Beeren, den vorallem die Beeren der Mistel sind leicht giftig!
Im kalten Wasser lösen sich die schwach giftigen Stoffe nicht auf und daher ist der Kaltauszug der Mistel ungiftig.
Die beste Erntezeit ist der Frühling oder der späte Herbst. Ein magisches Datum zur Mistelernte ist die Wintersommenwende, am 21. Dezember. 
Es empfiehlt sich, ein Teelöffel Mistelkraut (nochmals wichtig: ohne Beeren) in etwas einem halben Liter kaltem Wasser anzusetzen und dies dann circ fünf Stunden stehen zu lassen, bevor es schluckweise getrunken wird.

Ich selbst habe mit der Anwendung des Kaltauszuges noch keinerlei Erfahrung gemacht und bitte daher um Vorsicht!


                                     Ich wünsche euch einen schönen 2. Adventsonntag!

Sonntag, 30. November 2014

Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt....


Ein kleiner Einblick auf meine diesjährige Adventdekoration...schlicht, mit vielen Grün- und Brauntönen und Silber. Dieses Jahr habe ich mal keinen grünen Adventkranz gebunden, sondern ein altes Eisengestell umfunktioniert und den Kranz habe ich aus Weinreben aus unserem Garten geflochten.
Das war der Kranz von den letzten zwei Jahren: "KLICK"und "KLICK"
Ja, ich habe eindeutig eine Vorliebe für Grün :)
Im Garten lässt der Amberbaum erst jetzt sein wunderschönes Laub fallen.
 Diese Collage zeigt, wie prächtig sein Herbstlaub im November heuer war:


Zum Abschluss noch ein kleines Experiment: Ich habe die Skeletthüller einer Lampionblume mit Silberspray besprüht... ich finde sie wunderschön, darum werde ich heute noch ein paar "versilbern"...
                             
                                   Ich wünsche euch einen gemütlichen Adventsonntag!


Samstag, 15. November 2014

Herbsthase :)


Meine Tochter Anna machte gestern aus dem "Osterhasen" einen "Herbsthasen" :) Wäre doch zu schade, wenn er den Rest des Jahres nur in der Osterkrimskramskiste verbringen würde. Dicker Filzschal drumrum und passt :)
Sind das grün-gelbe Ostereier? Nein, kleine, unreife Kumquatfrüchte, die von unserem Bäumchen gefallen sind. Diese duften so gut, deshalb landen sie nicht gleich auf den Komposthaufen.
Und weil mir das kreative Hasenarrangement so gut gefällt, schicke ich heute zu Helgas
Friday- Flowerday, statt eines Sträußchens einen Herbsthasen ( ich hoffe das gilt auch :) )
Liebe Grüße, Petra

Dienstag, 11. November 2014

Frischkäse selbstgemacht :)

Vor einiger Zeit habe ich im bayrischen Fernsehen gesehen, wie eine Familie Frischkäse selbst zubereitet hat. Leider wurde in diesem Beitrag kein Rezept verraten. Deshalb hab´ich mich im Internet etwas umgeschaut und vieles dazu gefunden. 
Ein Rezept hat mich besonders angesprochen.

Hier das Grundrezept:

250g Magertopfen (In Deutschland: Magerquark)  :)
100g Sauerrahm (In Deutschland: Schmand)
200g Sahne
circa 1/2 Löffel Salz
Kräuter (fein gehackt)
Knoblauchzehe ( klein gehackt)
Pfeffer 

(Gewürzzutaten können beliebig variiert werden!)

Zubereitung:

Die Sahne mit einem Mixer in einer Schüssel steif schlagen. Dann die restlichen Zutaten zugeben und kurz untermixen. Die Masse in ein Sieb füllen und das Sieb in ein geeignetes Gefäß hängen, damit die Flüssigkeit (Molke) abrinnen kann. Mit einem Deckel verschließen und 24 Stunden ( in manchen Rezepten wird auch zwei Tage empfohlen) bei Zimmertemperatur stehen lassen. Ich habe die Masse über Nacht in den Kühlschrank gestellt. 

Danach ist der cremige Frischkäse zum Verzehr geeignet und (laut gefundenen Rezept) circa eine Woche im Kühlschrank  haltbar.

Ich werde sicher wieder selber Frischkäse zubereiten, vielleicht auch in anderen Variationen. Denn der Zeit- und Kostenaufwand sind gering (circa 2€) und im Endeffekt bekommt man aus diesem Rezept circa 500g köstlich schmeckenden Frischkäse indem sonst keine anderen (unnötigen) Inhaltsstoffe sind.

   

Habt noch eine schöne Woche, Petra

 

Freitag, 7. November 2014

Ausgezogener Apfelstrudel



Ich hatte heute einen freien Tag und den Vormittag genutzt das Hochbeet im Garten wieder aufzufüllen, den Hühnerstall auszumisten und einen Apfelstrudel zu backen.
Einen ausgezogenen Strudel nach Omas Rezept:

Für den Strudelteig:
280g Mehl
100g lauwarmes Wasser
4 El Öl
1 Ei
1 Prise Salz

Für die Fülle:
circa 2 Kilogramm geschälte und kleingeschnittene Äpfel
etwas Zimt
etwas Zucker
und etwas Semmelbrösel

(Diese Mengenangaben reichen für zwei Strudeln....oder heißt es zwei Strudel... ohne n ???)

In das Mehl eine Grube machen und die anderen Zutaten hineingeben und vermischen,
Den Teig solange kneten, bis er glatt und geschmeidig ist. Eine Kugel daraus formen, ihn ein wenig mit Öl einpinseln und ihn eine Stunde rasten lassen.
Danach den Teig ein wenig ausrollen und ihn auf ein mehlbestäubtes Tuch legen. Nun wird der Teig hauchdünn per Hand in eine rechteckige Form gezogen.
Anschließend die Fülle im vorderen Drittel auflegen.
 Mit Hilfe des Tuches wird dann der Teig zu einem Strudel eingerollt.
Die beiden Ende einschlagen und den Apfelstrudel mit zerlassener Butter einpinseln.
Bei einer Temperatur von 200 Grad Celsius circa eine halbe Stunde backen.


Für den Friday-Flowerday habe ich ausnahmsweise keine Blumen, sondern bunte Herbstblätter aus dem Garten. 
Dazu habe ich vier getrocknete und hohle Stangen des japanischen Staudenknöterichs mit Bast
 zusammengebunden, in eine kleine Vase gestellt und mit Moos fixiert. Anschließend habe ich in die Knöterichstangen Laub vom Amberbaum und Blüten des Lampenputzergrases gesteckt.
Die roten Blätter der Zierkirsche habe ich einfach auf einen Holzspieß gespießt und dazu in die Vase gesteckt.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,
Petra

Freitag, 31. Oktober 2014

Streifzug durch den Garten...



Am Wochenende wurden ja die Uhren um eine Stunde zurückgestellt und nun ist es spätestens um 18:00 Uhr finster. Um so mehr habe ich gestern die kurzen Sonnenstunden am Nachmittag im Garten genossen.
Sonnig, aber schon sehr frisch (10 Grad) war es.


Ein paar Blümchen, und zwar die Blüten der "Leonardo da Vinci"- Rose hab´ich für den
Friday- Flowerday mit ins Haus genommen.  Das rot gefärbte Blatt des
Schneeballs habe ich auf Stängel eines Schilfgras gesteckt und zusammen mit Blüten des Zebragrases und Erikablüten in einer einfachen Glasvase arrangiert.

Ach übrigens: Aus einem Stück, der am Wochenende kardierten Wolle, ist eine kleine Tasche für Kleinkram :) geworden.



                                                      Ich wünsche euch geruhsame Tage!

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Ananassalbei


 
Heute möchte ich euch ein Kraut mit wunderschönen exotischen Blüten vorstellen:
Diese Pflanze stammt aus dem Hochland von Mexiko und Guatemala. Der Lippenblütler ist robust, eine äußerst wüchsige Salbeiart, die - obwohl nicht frostfest - auch in kühlen Sommern im Freien gedeiht, und im Spätsommer meist zu einem stattlichen Busch herangewachsen ist. Die karminroten Blüten erscheinen zu einer ungewöhnlichen Zeit: Im Oktober bis November. Sie sind essbar wie die Blätter und ein unaufdringliches Gewürz, das zu vielen süßen wie salzigen Speisen passt.
Schon bei leichter Berührung entströmt ein zartes Aroma - wie frische Ananas.
Auch wird er Honigmelonensalbei genannt.

Letztes Jahr hab´ich ein kleines Pflänzchen geschenkt bekommen...und dachte mir: Ach, das Kraut setz´ich in den Garten.
Was für ein Glück, denn der Salbei trieb nach dem Winter tatsächlich wieder aus.
Heuer ist er eine stattliche Staude, die seit drei Wochen unermüdlich blüht. Gestern hab´ich den Salbei zusammengeschnitten, um die Blüten und Blätter für eine Teemischung zu trocknen. Die Blätter und Blüten werden auch als Duftpflanzen für Potpourris und Duftsträuße verwendet. Diese Salbeiart wird  auch bei der Herstellung von Parfüm verwendet.
In der mexikanischen Volksmedizin wird Ananassalbei insbesondere für die Behandlung von Angstzuständen und auch zur Senkung des Blutdrucks verwendet.

Morgen werde ich die Staude in einen Topf setzen und in der Garage überwintern...sicher ist sicher, wer weiß, wie der Winter heuer wird..... :)

Samstag, 25. Oktober 2014

Filzwollreste kardieren



In den letzten zwei Jahren haben sich ganz schön viele (bunte) Filzwollreste gesammelt. Was tun damit?
Ich hab´mir von einer lieben Kollegin und Filzprofi :) eine Kurbelkardiermaschine übers Wochenende ausgeborgt.
Mit Hilfe der Kardiermaschine können Farben und Materialen, eben meine Filzwollreste, gemischt und aufkardiert werden. Für alle die Rohwolle selbst aufarbeiten wollen ist diese Maschine ein unverzichtbares Arbeitsmittel!
 Und ich war schon sehr fleißig :) ....denn es macht großen Spaß die Reste farblich zusammenzustellen, sie zu kardieren und tolle (neue) Filzvliesunikate zu bekommen.

Ganz links im Bild, neben der Kardiermaschine, seht ihr den getrockneten Fruchtstand der Weberkarde.
 Der Name Weberkarde leitet sich davon ab, dass sie dornenförmige, aber elastische Spitzen am getrockneten Fruchtstand besitzen. In früheren Zeiten wurden zahlreiche Fruchtstände längs durchbohrt und in einer Achse rotierend neben- und hintereinander montiert.Diese vermochten die Oberfläche von Woll- und Lodenstoffe aufzurauen, ohne sie zu zerreißen. Es wurde so eine flanellartige flauschige Oberfläche erzeugt. Früher wurden auch die abgeblühten Blütenköpfe der Karde zum Kämmen ungesponnener Wolle verwendet, um sie anschliessend besser spinnen zu können.
                                     Ich wünsch´euch ein kuscheliges Wochenende, Petra

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Krautkipferl



Die Kipferl bestehen aus einem ganz einfachen Germteig (wie ich ihn auch für Pizza und Stockbrot verwende):                                                                  
1/2 Kilo Weizenmehl (glatt)                       
etwas Salz,                                                    
etwas Zucker (circa ein Teelöfferl)               
etwas Olivenöl
circa 1/4 Liter warmes Wasser
1 Würferl Frischhefe

Für die Kipferlfüllung:
2-3 handvoll fein geschnittenes Weißkraut
etwas Olivenöl
etwas Weißweinessig
etwas Salz und Paprikapulver (edelsüß) zum Würzen

Hefe mit etwas warmes Wasser und Zucker auflösen, dann mit den restlichen Zutaten vermischen
und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Germteig circa eine halbe Stunde gehen lassen.

Inzwischen das geschnittene Kraut mit Olivenöl in einer Pfanne anschwitzen lassen, mit etwas Weißweinessig ablöschen und mit Paprikapulver und Salz würzen.
 
Denn Teig anschließend ausrollen und in Dreiecke schneiden, mit Kraut füllen und zu einem Kipferl rollen.
Die Krautkipferl im Backrohr goldbraun backen.
Lecker zu den Kipferl schmeckt ein Sauerrahmdip!


Mittwoch, 22. Oktober 2014

Kürbisrezept

Kürbiscremesuppe, speziell vom Hokkaidokürbis, steht bei uns zu Hause momentan hoch im Kurs. Die Kürbisernte im Garten viel gut aus und auf die Topinampurpflanzen
kann man sich sowieso verlassen (sehr wuchsfreudig! ... mehr hier: Erdmanderl)
Da ich keine Sahne vertrage, verzichte ich gänzlich darauf und
bereite die Suppe ganz einfach so zu:


   
Mit Kürbiskernöl und angerösteten Schwarzbrotwürferl angerichtet,
schmeckt sie uns am besten. Am Nachmittag und frühen Abend genossen wir dann noch die wohlige Wärme des Schwedenofens.


               Danke übrigens, dass so viele meine Blogadresse schon bei sich geändert haben!
                                                              Lieben Gruß, Petra
     

Sonntag, 19. Oktober 2014

Oberes Mühlviertel- Böhmerwald

Nach zwei interessanten Tagen an der Uni, verbrachte ich eine Nacht mit meinem Mann im oberen Mühlviertel. Heute Morgen genossen wir dann wunderschöne Ausblicke über das Mühlviertler Hügelland und (über die Grenzen hinweg) den Moldauer Stausee (Link: Bömerwald).

 


So, nach meiner Blognamensänderung, hoff´ich dass einige Leser wieder zu mir finden. Denn blöderweise hab´ich gleich die URL-Adresse auch geändert!
Aber jetzt ist das nun mal so...und ich bin zuversichtlich, dass viele Leserinnen wieder zu meinem Blog finden :)
Bis bald!

Aus "Kleinkram" wird "NaturNah"...

                                     Meine neue Blogadresse:
                             naturnah-petraklein.blogspot.com
                                                Neuer Blogname:
                                                        NaturNah
                               Schon länger überlegte ich meinen Blognamen zu ändern.
                             Nun ist es entlich soweit: aus "Kleinkram" wird "NaturNah". 
                       Vielleicht wäre es besser gewesen, die Blogadresse  nicht zu ändern, 
                                       damit alle meine Leser wieder zu mir finden.
                     Aber ich wollte, dass der Blogtitel und die Adresse fast identisch sind. 
                           Ich hoffe euch gefällt der neue Name genauso gut wie mir !
                                                          Lieben Gruß, Petra

Samstag, 18. Oktober 2014

Blumengruß

Heute Morgen schicke ich euch und zum Friday-Flowerday noch schnell ein paar blumige Grüße....
um gleich anschließend nach Linz in die Kunstuni aufzubrechen... ich wünsch euch ein schönes Wochenende...


                                 Achtung: Auf den Fotos könnt ihr meine neue Blogadresse sehen!

Sonntag, 12. Oktober 2014

Oktoberimpressionen





 Heute habe ich den schönen Oktobersonntag im Garten genossen. Einfach die Seele baumeln lassen und einmal gar nix tun ( außer diesen bunten Blumenstrauß binden)... Immer wieder muss ich mir bewußt machen, dass ich mir mehr Ruhephasen für mich und meinen Körper am Tag einräumen muss. Und dies fällt mir noch immer nicht so leicht! Mein Körper zwingt mich dann manches Mal einfach... so auch am Freitag... aber ich lass´mich nicht unterkriegen....
und jetzt freue ich mich auf einen gemütlichen Spieleabend mit meinen Lieben....

Sonntag, 21. September 2014

Gute Luise

Gestern, in einer Gewitterpause, habe ich unsere Birnen geerntet.
Der Birnenbaum mit der Sorte "Gute Luise" wurde von mir vor sechs Jahren gepflanzt und hat heuer zum ersten Mal Früchte. Der Baum erlitt vor vier Jahren einen ziemlichen Hagelschaden, von dem er sich nur schwer erholte. Umso mehr freue ich mich über seine ersten Früchte :)



Aus den restlichen blauen Trauben habe ich noch Gelee gemacht und auch Beinwellsalbe entstand noch in der Kräuterwerkstatt.


                                        Morgen beginnt wieder eine lange Arbeitswoche...
                                                 habt noch einen schönen Sonntag, Petra

Freitag, 12. September 2014

Fruchtiges Sträußchen


Wie jedes Jahr freuen wir uns über die reichliche Ernte der blauen Weintrauben ( ich habe keine Ahnung welche Sorte). Die Rebewächst prächtig auf der Westseite unserer Garage und hat einen tollen Geschmack. Ich hab´mir auch schon überlegt, ob ich am Wochenende nicht ein paar kleine Gläschen voll mit Weintraubenmarmelade
machen soll.





Und mit diesem essbaren, fruchtigen Sträußchen schau ich heute noch bei Holunderbluetchens
 Ich habe in einem Rotweinglas Kapuzinerkresse, Schokominze gefüllt und obenauf eine Traubendolde gelegt.
Hier ist Naschen ausdrücklich erlaubt :)


                                           Ich wünsche euch ein geruhsames Wochenende!


Freitag, 5. September 2014

Bienenhonig aus dem eigenen Garten


 Mein Mann konnte den ersten Honig von seinen Warre´- Beuten ernten. Wir haben dem Bienenvolk circa zweieinhalb Liter Honig entnommen. Den meisten Honig lassen wir den Bienen, schließlich brauchen sie ihre Vorräte selber für die Winterzeit.
Und weil das Projekt Bienen heuer so gut geklappt hat, werden in der Kleinschen Hobbywerkstatt
im Winter noch einige Beuten gebaut werden, damit im nächsten Frühling noch ein bis zwei Völker einziehen können. Großer Dank gilt an Michael, der uns mit viel Rat und Tat beiseite steht!




                                      Ein Wunder der Natur- das Wabenbauwerk der Bienen!


Farbe, Konsistenz und Geschmack spiegeln die ganze Blütenpracht im Jahresverlauf wider.
Und was soll ich sagen, der eigene Honig schmeckt einfach am besten :)


Sonntag, 24. August 2014

Sommerabschied

Ich glaube, schön langsam dürfen wir uns vom Sommer verabschieden.
Im Garten beginnt sich das Laub des wilden Weins rot zu färben. Die Hollunderbeeren werden dunkler und die Herbstanemonen stehen in voller Blüte.
Jetzt gerade scheint die Sonne mit dem gelben Sonnenhut um die Wette, doch die dunklen Wolken am Himmel lassen den nächsten Regenschauer schon erahnen.
Ich habe es mir heute auf der Couch ( mit Tee, Lesestoff und Stricksachen) gemütlich gemacht und bedauere es ein wenig, dass das heute mein letzter Urlaubstag ist.



                Noch schnell in den Garten ein paar Köstlichkeiten ernten, bevor´s wieder regnet.
                                          Die ersten blauen Trauben sind auch schon reif :)


                       Meinen Blumenstrauß schicke ich noch schnell zu Helgas Flowerday.
 Er besteht aus   einem Sammelsurium aus meinem Garten. Die kleinen weißen Blüten stammen von einem Strauch (Sieben Söhne des Himmels wird er genannt - ein poetischer Name). Ansonsten besteht der Strauß aus Salbeiblättern, Brombeeren, grünen und rotem Weinlaub, Holunderbeerenrispe, Herbstanemonen und einer Bohnenschote.

         Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die Woche!
                                                          Seid mir lieb gegrüßt, Petra